Klaus Stöttner eröffnet Landtagswahlkampf auf dem Sommerempfang des CSU Ortsverbands Peiting

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Nachhaltiger Ausbau von Tourismus und Energieversorgung sind die zentralen Aufgaben für die Zukunft.

Am 17. Juli 2022 fand der Sommerempfang des CSU-Ortsverbandes Peiting statt. Als Ehrengast sprach Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner über bayerische Zukunftsthemen. In seiner Eigenschaft als Präsident des Tourismusverbands Oberbayern und München eröffnete er den Landtagswahlkampf mit einem Ausblick auf den nachhaltigen Ausbau von Tourismus und Energieversorgung.

Klaus Stöttner machte deutlich, dass die CSU-Regierung Investitionen in einen nachhaltigen Fremdenverkehr fördere: „Die von mir unterstützte Senkung der Mehrwertsteuer von 19% auf 7% setzt Geld für neue Projekte frei und hilft den Verantwortlichen, jetzt zu handeln. Dies ist ein wichtiger Schritt, denn in Bayern sind 600.000 Arbeitsplätze vom Fremdenverkehr abhängig.“ Im Landkreis Weilheim-Schongau ist der sanfte Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Ziel muss der Bau von zwei neuen Windkrafträdern pro Woche sein.

Dass es neue Initiativen brauche, um die Weichen für die nächste Generation zu stellen, beträfe auch die zentrale Frage der Energieversorgung. Klaus Stöttner betonte die Notwendigkeit, für den Wirtschaftsstandort Bayern die Energiesicherheit zu gewährleisten. Nach seiner Auffassung müsse der Ausbau regenerativer Energien von Sonne bis Biomasse vorangetrieben werden. „Wir müssen fortschrittlich sein, damit wir die Energiewende schaffen. Genehmigungen müssen schneller erteilt werden, damit wir pro Woche zwei neue Windkrafträder in Bayern bauen können,“ forderte Stöttner. Er betonte, dass dies mit Augenmaß geschieht: „Selbstverständlich müssen Kulturgüter bewahrt werden. Hier ist zum Beispiel die Wieskirche das Aushängeschild in der Region und Unesco-Weltkulturerbe. Man darf es aber auch nicht übertreiben und Windkrafträder verbieten, die nicht mal in Sichtverbindung zum Baudenkmal stehen.“ Er betonte die Rolle der Kommunalpolitiker vor Ort, die sich seit vielen Jahrzehnten für die Stärkung des Wirtschaftsstandorts einsetzen. Das beste Beispiel war Franz-Josef Strauß. Dieser war zunächst Landrat des Landkreises Weilheim-Schongau und später Ministerpräsident in Bayern. Seinem Einsatz sei es zu verdanken, dass sich Bayern vom Agrarstaat zum High-Tech-Land entwickelt habe.

Klaus Stöttner unterstützt innovative Rufsammeltaxis für nachhaltige Mobilität auf dem Land.

Für eine lebenswerte Zukunft auf dem Land braucht es neue Verkehrskonzepte, um den stark angewachsenen Individualverkehr zu reduzieren und trotzdem Mobilität zu ermöglichen. Klaus Stöttner lobte die neuen Rufbus-Projekte, sowohl in Peiting als auch das in seinem Stimmkreis im Chiemgau, das er mitinitiiert und vorangetrieben habe. „Wir investieren in den Schienenverkehr – aber dann gibt es auf dem Land noch die letzte Meile: wie komme ich vom Bahnhof nach Hause? Hier ermöglichen Rufsammeltaxis mit digitaler Routenplanung und Bestellung per App neue individuelle Mobilität, ganz ohne eigenes Auto.“ Solche neuen innovativen Ideen braucht der Wirtschaftsstandort Bayern. Die Kommunalpolitik der CSU wird auch in Zukunft den Mittelstand tatkräftig unterstützen, die Neuansiedlung von Unternehmen fördern und Baugebiete für Familien ausweisen. Die CSU will dafür sorgen, dass wieder mehr Menschen dort arbeiten, wo sie auch wohnen.

Freistaat fördert Ersatzneubau der RoMed-Klinik in Prien mit rund 32 Millionen Euro– außerdem sechs Millionen Euro für Digitalisierung

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Der Beschluss des Bayerischen Kabinetts, 31,7 Millionen Euro für den Ersatzneubau des Funktionstrakts der RoMed-Klinik in Prien bereitzustellen, ist eine gute Nachricht für den Medizinstandort Rosenheim“, sagte der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner: „Damit wird ein klares Zeichen gesetzt, dass die exzellente medizinische und klinische Versorgung im Landkreis Rosenheim auch in Zukunft erhalten und ausgebaut werden soll. Das freut mich insbesondere deshalb, weil moderne Krankenhausbauten eine entscheidende Voraussetzung dafür sind, dass die dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre für uns alle so wichtigen Aufgaben bestmöglich erfüllen können.“

 

Schwerpunkt der Krankenhausbauten ist der ländliche Raum
Insgesamt hat der Ministerrat den Startschuss für die Finanzierung von 17 neuen Krankenhausbauvorhaben in ganz Bayern gegeben. Das Gesamtfördervolumen des Investitionspakets beläuft sich auf über 1 Milliarde Euro.

Zusammen mit den laufenden Vorhaben sind für die bayerischen Kliniken damit Investitionsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von über 4,2 Milliarden Euro eingeplant. Einen Schwerpunkt bildet der ländliche Raum, zu dem auch der Landkreis Rosenheim gehört. Mit einem Volumen von 2,7 Milliarden Euro sind fast 64 Prozent aller im Krankenhausbauprogramm veranschlagten Fördergelder für Projekte an Kliniken außerhalb der Ballungszentren vorgesehen.

Zusätzlich zu den rund 32 Millionen Euro hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek vor Kurzem bereits einen Förderbescheid in Höhe von 6,18 Millionen Euro an Vertreter der RoMed-Klinik überreicht: „Damit wird die Digitalisierung im Krankenhausbetrieb an den Standorten Rosenheim und Prien weiter ausgebaut und die tägliche Arbeit erleichtert werden“, so Klaus Stöttner.

 

 

Bildnachweis (RoMed-Klinik):

Staatsminister Klaus Holetschek übergibt symbolischen Förderbescheid in Höhe von 6,18 Millionen Euro an Vertreter der RoMed-Klinik und die Aufsichtsratsvorsitzenden Landrat Otto Lederer und Oberbürgermeister Andreas März

 

Klaus Stöttner: Freistaat unterstützt Tourismus- und Kurorte im Landkreis Rosenheim mit 300.000 Euro

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Zum Ausgleich von coronabedingten Mindereinnahmen erhalten 14 Tourismus- und Kurorte im Landkreis Rosenheim in diesem Jahr vom Freistaat rund 300.000 Euro“, gibt der Landtagsabgeordnete und Tourismuspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion Klaus Stöttner bekannt: „Das zeigt, dass Bayern seine Tourismusregionen gerade in schwierigen Zeiten nachhaltig unterstützt und ihnen dabei hilft, für Gäste aus Deutschland und der ganzen Welt attraktiv zu bleiben.“

Aschau und Oberaudorf erhalten die höchsten Summen

Von diesen rund 300.000 Euro erhalten die Gemeinden Aschau und Oberaudorf mit rund 94.000 bzw. 40.000 Euro die höchsten Summen. 36.000 Euro fließen nach Prien, 33.000 Euro nach Bad Feilnbach, 26.000 Euro nach Bad Aibling, 25.000 Euro nach Bad Endorf und 22.000 Euro nach Bernau am Chiemsee.

Darüber hinaus werden Brannenburg mit 10.000 Euro sowie die Gemeinden Samerberg, Kiefersfelden, Gstadt am Chiemsee, Flintsbach, Nußdorf am Inn und Rimsting mit kleineren Summen unterstützt.

„Ich freue mich, dass die Kur- und Fremdenverkehrsgemeinden in Bayern wie bereits 2021 nochmals mit insgesamt 10 Millionen Euro unterstützt werden, um Einbußen durch die Corona-Pandemie abzufedern. Die Fördersumme richtet sich nach den Mindereinnahmen bei den Kur- oder Fremdenverkehrsbeiträgen 2021 im Vergleich zum Vorkrisenniveau 2017-2019“, erläuterte der Abgeordnete, der auch Präsident des Tourismusverbands Oberbayern München ist.

8 Kommunen im Landkreis Rosenheim erhalten über 900.000 Euro aus Städtebauförderung

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„Ich freue mich, dass heuer gleich 8 Städte und Gemeinden aus dem Landkreis Rosenheim zusammen 912.000 Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm 2022 erhalten“, gibt der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bekannt: „Denn das hilft enorm bei der Sanierung ihrer Ortskerne und Stadtzentren“.

Flächenschonende Maßnahmen in Bad Endorf und Kolbermoor

Die Gemeinde Bad Endorf erhält den größten Betrag in Höhe von 368.000 Euro für flächenschonende Maßnahmen in ihrem Ortskern. Für die gleiche Maßnahme erhalten die Gemeinde Feldkirchen-Westerham 42.000 Euro und die Stadt Kolbermoor 40.000 Euro.

Sanierung von Ortskernen

Für ein Einzelvorhaben stehen Bad Aibling aus dem Städtebauförderungsprogramm 300.000 Euro zur Verfügung. 102.000 Euro sowie jeweils 30.000 Euro gehen an die Gemeinden Oberaudorf, Großkarolinenfeld und Halfing für die Sanierung ihrer Ortskerne.

Klaus Stöttner betont, dass „vor allem Gemeinden im ländlichen Raum von der Städtebauförderung profitieren. So wird gewährleistet, dass ihre Ortskerne auch in Zukunft lebendige Zentren bleiben.“ Der Freistaat unterstützt im Rahmen des Programms heuer 77 Kommunen in Oberbayern. 78 Millionen Euro stehen für ganz Bayern zur Verfügung. Etwa 84 Prozent der Mittel aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm fließen dabei in den ländlichen Raum.

CSU-Kreisvertreterversammlung 2022: Stöttner als CSU-Kreisvorsitzender bestätigt

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Pandemiebedingt kam der CSU-Kreisverband Rosenheim-Land erstmals nach drei Jahren wieder zu einer Kreisdelegiertenversammlung im Kurhaus Bad Aibling zusammen. Insgesamt 206 Delegierte aus 43 Ortsverbänden wählten einen neuen Kreisvorstand. Die Versammlung war mit 83,7% der möglichen Delegierten besonders gut besucht.

Der bisherige Kreisvorsitzende, Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner wurde mit 97,5% der Delegiertenstimmen eindeutig im Amt bestätigt. Trotz seiner Ankündigung, im Herbst 2023 nicht mehr für den Landtag zu kandidieren, wurde er gebeten, sich als Kreisvorsitzender wieder zur Verfügung zu stellen. „Wir haben die Aufgabe, im September zwei neue Kandidatinnen oder Kandidaten mit hundertprozentiger Unterstützung der CSU als Volkspartei in den Landtagswahlkampf 2023 zu schicken. Es sowohl erfahrene als auch junge Kandidaten dafür. Als Kreisvorsitzender möchte ich diesen Übergang gerne mit meiner politischen Erfahrung begleiten und die CSU Rosenheim-Land auf die Landtagswahl 2023 vorbereiten. Nächstes Jahr wird ein entscheidendes Wahljahr für Bayern und die politische Stabilität des Freistaats. Hier spielen wir als größter CSU-Kreisverband in Bayern eine besondere Vorbildrolle und werden geschlossen und stark auftreten“ so Stöttner.

Der geschäftsführende Vorstand wurde personell unter der Wahlleitung von Landrat Otto Lederer neu aufgestellt: Der ehemalige Landrat Josef Neiderhell zog sich nach 22 Jahren als stellvertretender Kreisvorsitzender zurück und wurde mit großem Lob, Applaus und besonderer Wertschätzung verabschiedet. Für den südlichen Teil des Landkreises wurde Kreisbäuerin und Kreisrätin Katharina Kern aus Oberaudorf neue Stellvertreterin. Auch die Frasdorfer Gemeinderätin Christine Domek-Rußwurm stellte ihr Amt als Stellvertreterin für den östlichen Landkreis nach vielen Jahren zur Verfügung. Neben ihren beruflichen Verpflichtungen möchte sie sich vermehrt Ihrem sozialen Engagement als Vorsitzende des Vereines „Rosenheimer Aktion für das Leben e.V.“ und als ehrenamtliche Richterin widmen. Ihr folgt Bürgermeister Alois Loferer aus Bad Endorf nach. Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig aus Kolbermoor ist weiterhin Stellvertreterin für die Region West, Bezirksrat Sebastian Friesinger aus Albaching für die Region Nord. Erstmals wurde satzungsgemäß ein fünfter Stellvertreter aus der Altersgruppe unter 35 Jahren gewählt: Diesen neuen Posten hat künftig der 26-jährige Kreisrat Matthias Eggerl aus Rott inne, der zugleich Vorsitzender der Jungen Union im Landkreis Rosenheim ist.

Weiterhin Teil des geschäftsführenden Vorstands sind der ehemalige Pruttinger Bürgermeister Hans Loy als langjähriger Schatzmeister und Kreisrätin Annette Resch aus Prien als Kreisgeschäftsführerin. Katharina Hüls, Kreisrätin und Vorsitzende der Frauen Union, übernimmt das Amt der Schriftführerin und IT-Unternehmer Tobias Jonas aus Bernau wurde als Digitalisierungsbeauftragter neu gewählt.

Nach der Wahl gehören dem weiteren Vorstand an: Bürgermeister Stefan Adam (Schechen), Kreisrat Franz Ametsbichler (Rott), Zweiter Bürgermeister Michael Anner (Prien), Bürgermeisterin Irene Biebl- Daiber (Bernau), Julia Doerenbecher (Frasdorf), Eva Faltner (Flintsbach), Florian Gerthner (Neubeuern), Gemeindrat Stefan Julinek (Rimsting), Bürgermeister Olaf Kalsperger (Raubling), stellvertretende Landrätin Marianne Loferer (Riedering), Katharina Reh (Prien), Waltraud Piechnik (Kolbermoor), Kreisrat Christian Rinser (Schechen), Bürgermeister Stephan Schlier (Bad Aibling), Stadtrat Leonhard Sedlbauer (Kolbermoor), Bürgermeister Johannes Thußbass (Prutting), Bürgermeister Anton Wallner (Bad Feilnbach), Bürgermeister Georg Weigl (Tuntenhausen) gewählt. Landrat Otto Lederer gehört dem Vorstand kraft Amtes an.

Dialog mit Tirol: grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird neu aufgestellt

Besonderer Ehrengast des Abends war Sebastian Kolland, ÖVP-Bezirksparteiobmann von Kufstein und Mitglied des österreichischen Bundesrates, der die grenzüberschreitende Zusammenarbeit betonte. Um den Dialog zwischen den Schwesterparteien zwischen Bayern und Tirol besonders angesichts der problematischen Verkehrssituation nicht abreißen zu lassen, wird in den nächsten Wochen eine gemeinsame Vorstandssitzung der Kufsteiner-ÖVP und der CSU-Rosenheimer stattfinden.

Leitantrag: Für eine nachhaltige Entwicklung im Landkreis Rosenheim

Neben den Neuwahlen stand ein Leitantrag zur Nachhaltigkeit im Fokus. Ziel soll es sein, ganzheitliche Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu finden und den Landkreis Rosenheim zum Vorreiter für nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum zu machen. „Wir wollen zeigen, dass nachhaltige Entwicklung und christlich-soziale Politik zusammengehören“, so das Credo des CSU-Projektleiters Rupert Heindl, der als ehemaliger Landesvorsitzender der Katholischen Landjugend bereits bei der UN- Klimakonferenz in Paris und New York als bayerischer Vertreter involviert war.

Großer Dank an Gabriele Bauer

Nachdem es die erste Versammlung seit Ausbruch der Pandemie und daher auch seit der Kommunalwahl 2020 war, nutzte Klaus Stöttner gemeinsam mit Landrat Otto Lederer, Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und seinem Vizebürgermeister Daniel Artmann die Gelegenheit, Altoberbürgermeisterin Gabriele Bauer gebührend zu ehren. Stöttner dankte Bauer für dir partnerschaftliche und freundschaftliche Zusammenarbeit mit dem Landkreis und der Landkreis-CSU und den unermüdlichen Einsatz als Oberbürgermeisterin der Stadt. „Sie wird als Freundin immer einen festen Platz in unseren Herzen haben“, so Klaus Stöttner.

Klaus Stöttner einstimmig an der Spitze des Tourismus Oberbayern München e.V. bestätigt

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Der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bleibt Präsident des Tourismus Oberbayern Mün-chen e.V. (TOM). Auf der 16. Mitgliederversammlung, die am 20. Mai im Museum Glentleiten stattfand, wurde der langjährige tourismuspolitische Sprecher der CSU-Fraktion einstimmig als Präsident des Verbandes für drei Jahre wiedergewählt. Stöttners erste Stellvertreterin Angela Inselkammer, Präsidentin der DEHOGA, wurde ebenfalls einstimmig in ihrem Amt bestätigt.

„In den kommenden Jahren werden wir den Tourismus in Oberbayern durch den Fokus auf Digitalisierung, Modernisierung und Nachhaltigkeit zukunftsorientiert mitgestalten.“, so Klaus Stöttner. Gerade bei der Bewältigung der Pandemie konnte Klaus Stöttner für den TOM e.V. einen großen politischen Erfolg verbuchen: Auf seine Initiative konnten die ursprünglichen Pläne der Bayerischen Staatsregierung zur Einführung einer 2G plus-Regel für die Skigebiete in Bayern abgewendet werden.

Nachfrage nach Reisezielen in den ländlichen Urlaubs- und Seenregionen

Trotz der Herausforderungen der Pandemie zog Stöttner ein positives Feedback für die vergangen Jahre. Oberbayern profitierte von der großen Beliebtheit bei Gästen aus dem In- und benachbarten Ausland. Gerade die ländlichen Urlaubs-, vor allem die Seenregionen konnten in den Sommermonaten erhebliche Nachfrage auf sich ziehen. Allerdings stellten die letzten beiden Jahre den Tourismus vor völlig neue Herausforderungen.

Digitalisierungsprojekt „Ausflugsticker Bayern“ und Sonderförderprogramm „Tou-rismus in Bayern – fit für die Zukunft“

Für Präsident Klaus Stöttner war die Pandemie ein Treiber für die Digitalisierung. Der Verband TOM initiierte etliche Projekte auf diesem Feld. Eines der wichtigsten digitalen Projekte war der Ausflugsticker Bayern – ein bedeutender Beitrag zur Entzerrung von Besucher-strömen und für mehr Erlebnisqualität für die Gäste. Eine weitere Bestätigung ist die rege Teilnahme an den zahlreichen Veranstaltungen, die der TOM e.V. 2021 pandemiebedingt meist digital durchgeführt hat, darunter Weiterbildungen, Touristiker-Stammtische und die erste Tourismuswoche Oberbayern. Im zweiten Pandemiejahr konnten der Verband viel für die Destinationen und Tourismusbetriebe in Oberbayern tun. Hier spielte das Sonderprogramm „Tourismus in Bayern – fit für die Zukunft“ mit wichtigen Investitionshilfen etwa für Privatvermieter eine große Rolle. “Die konkrete Unterstützung der Privatvermieter in Oberbayern ist uns weiterhin ein zentrales Anliegen“ so Klaus Stöttner, Präsident des TOM e.V.

„Um dieses für Oberbayern so imageprägende und bedeutende Segment zukunftsfähig aufzustellen, braucht es vor allem mehr Vernetzung und Wissensmanagement untereinander. Dafür nutzen wir die Digitalisierung und führen zum Beispiel das digitale e-Coaching und Weiterbildung in Online-Veranstaltungen ein“.Allerdings entwickle sich in der Gastro- und Hotelbranche der Fachkräftemangel zunehmend zu einem Problem. Hier fordert Klaus Stöttner, dass Saisonarbeitskräfte auch in diesem Jahr wieder vier Monate oder 102 Arbeitstage als kurzfristige Minijobber beschäftigt werden können. Dazu Klaus Stöttner: “Viele Hilferufe der Betriebe in der Gastronomie erfordern diese Ausweitung. Wir müssen den Betrieben und den Mitarbeitern die Chance geben, die Sommersaison in der Gastro auch mit weniger Mitarbeitern zu bewältigen, da viele Arbeitskräfte sich in der Pandemie umorientiert haben.”

Ausbau der Radwege für einen nachhaltigen Tourismus in Oberbayern

Als ebenso bedeutendes Querschnittsthema beherrschte die Nachhaltigkeit die Arbeit des Vereins im letzten Jahr. Hier existieren bereits viele wertvolle Angebote und Produkte wie etwa die Wasser-Radwege. Präsident Klaus Stöttner sieht hier Möglichkeiten für ein klares und ganzheitliches Nachhaltigkeits-Konzept für Bayern: „Das Radfahren ist für mich eine der zukunftsträchtigsten Urlaubsarten, gerade durch den Boom der E-Bikes sehen wir viel Potential in unserer Region. Die Wasser-Radwege Oberbayern mit ihrer Anbindung an etliche Bahnhöfe stellen eine klimafreundliche Art des Reisens dar. Allein rund um München gibt es mehr als 1.400 Kilometer Radwege, und das Netz soll in den kommenden Jahren noch weiter ausgebaut werden.
Präsident Klaus Stöttner wird in den nächsten Jahren weiter den TOM e.V. als Impulsgeber für den Tourismus in Oberbayern ausbauen. Eine nachhaltige Produktstrategie in Verbindung mit Besucherlenkung und Digitalisierungs- und Modernisierungsangeboten werden Leitlinien für die kommenden drei Jahre sein.

Kurzfristige Minijobs: CSU-Fraktion will mehr Arbeitstage für Saisonarbeitskräfte ermöglichen

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Per Dringlichkeitsantrag setzt sich die CSU-Fraktion dafür ein, dass auch in diesem Jahr Saisonarbeitskräfte wieder vier Monate oder 102 Arbeitstage als kurzfristige Minijobber beschäftigt werden können.

Ziel der Fraktion ist so insbesondere Gastronomie und landwirtschaftliche Betriebe zu unterstützen, die in Folge der Corona-Pandemie auf weniger Beschäftigte zurückgreifen können.

Im Dringlichkeitsantrag wird die Staatsregierung aufgefordert, diese Möglichkeit zur Mehrbeschäftigung auf Bundesebene durchzusetzen. Gelten soll die Regelung dann von Juni bis Oktober.

Dazu der tourismuspolitische Sprecher der CSU-Fraktion Klaus Stöttner:
„Viele Hilferufe der Betriebe in der Gastronomie und der Mitarbeiter bei Volksfesten erfordern diese Ausweitung bei kurzfristiger Beschäftigung, wie es ja auch schon 2020 und 2021 vom Bundestag und Bundesrat beschlossen wurde. Wir müssen den Betrieben und den Mitarbeitern die Chance geben, die Sommersaison in der Gastro und der Landwirtschaft auch mit weniger Mitarbeitern zu bewältigen, da viele Arbeitskräfte sich in der Pandemie umorientiert haben.

 

Schulen und Kindertageseinrichtungen in Stadt und Landkreis Rosenheim erhalten vom Freistaat 26 Millionen Euro

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Ich freue mich sehr, dass der Freistaat auch heuer wieder viele Baumaßnahmen an Schulen und Kindertagesstätten in unserer Heimat unterstützt. Insgesamt fließen gut 26 Millionen Euro in Stadt und Landkreis Rosenheim“, gibt der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bekannt.

„Allein der Neubau der Grund- und Mittelschule in Rott am Inn wird mit 3,4 Millionen Euro bezuschusst. Für den Ersatzneubau der Grund- und Mittelschule St. Georg in Bad Aibling mit Ersatzneubau der Sporthalle und dem Neubau von Freisportflächen werden fast 3 Millionen Euro bereitgestellt“, sagte der Abgeordnete: „Weitere gut 2,5 Millionen Euro erhält der Landkreis Rosenheim für den Umbau und die Erweiterung der Fach- und Berufsoberschule Rosenheim mit Neubau einer Sporthall und Umbau der Außenanlagen. Auch die Generalsanierung und Erweiterung des Karolinen-Gymnasiums durch die Stadt Rosenheim wird mit 2,4 Millionen Euro unterstützt. Das zeigt erneut, dass wir die Kommunen beim Ausbau ihrer Schulen und der Kinderbetreuung kräftig unterstützen“. Weiterlesen

Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner

Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner tritt 2023 nach 20 Jahren nicht mehr an

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Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner wird bei der Landtagswahl 2023 nicht mehr kandidieren. Dies hat er gestern am 5. Mai 2022 in den Kreisvorstandssitzungen der CSU in Stadt und Landkreis Rosenheim bekannt gegeben.

„Nach 20 erfüllenden, spannenden und erfolgreichen Jahren im Dienste der Bürgerinnen und Bürger des Stimmkreises Rosenheim-Ost, habe ich mich dazu entschieden, mein Landtagsmandat im Herbst 2023 zurückzugeben. Ich durfte unsere Gesellschaft, den Freistaat und vor allem die Region Rosenheim aktiv mitgestalten, unzählige Erfahrungen sammeln und viele interessante Menschen kennenlernen. Dafür bin ich sehr dankbar. Zwanzig Jahre in der Politik sind eine lange Zeit. Diese Zeit ist nun reif für einen Neuanfang, für eine politische Verjüngung und Erneuerung.“ Stöttner vertritt den Stimmkreis Rosenheim-Ost seit 2003 durchgängig als direkt gewählter Abgeordneter im Bayerischen Landtag. Die Schwerpunkte seiner politischen Arbeit liegen im Bereich Wirtschaft, Tourismus, Verkehr und Hochschulpolitik. Weiterlesen

On-Demand-Rufbus „Rosi“ ist Leuchtturmprojekt für die Mobilität im ländlichen Raum

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Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Staatsminister für Verkehr Christian Bernreiter begrüßen und fördern das Projekt

Seit 1. Mai transportiert der On-Demand Rufbus „Rosi – Mobil am Chiemsee“ Fahrgäste flexibel und individuell. Rosi steht für rund 50.000 Menschen in den 11 Chiemgau-Gemeinden zur Verfügung und ist damit einzigartig in dieser Größenordnung. Davon konnten sich auch der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Verkehrsminister Christian Bernreiter bei einem gemeinsamen Termin mit dem Stimmkreisabgeordneten und Rosi-Initiator Klaus Stöttner und Rosenheims Landrat Otto Lederer überzeugen. Weiterlesen