Klaus Stöttner ruft zu Teilnahme am Innovationspreis Ehrenamt auf

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Der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner ruft alle ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Rosenheim zur Teilnahme am Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2022 auf: „Das Ehrenamt ist ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Miteinanders in unserer Heimat. Ich freue mich, dass das Bayerische Sozialministerium mit diesem Preis auch in diesem Jahr wieder die Arbeit der Ehrenamtlichen würdigt. Denn das bedeutet auch eine nachhaltige Anerkennungskultur“.

Innovative Ideen mit Vorbildcharakter gesucht
Unter dem Motto „Ehrenamt – damit gewinnen wir alle“ werden Personen, Initiativen und Organisationen mit neuen und innovativen Ideen rund ums Ehrenamt gesucht. „Unser Land lebt vom Miteinander und von Menschen, die Verantwortung übernehmen. Wo sich Menschen mit Fantasie und Herzblut engagieren, gewinnt unsere ganze Gesellschaft. Deswegen freue ich mich auf viele innovative und kreative Ideen“, so Klaus Stöttner.

Beteiligen können sich alle, die ein innovatives Projekt bereits durchführt haben oder noch umsetzen möchten. Die Projekte müssen innovativ, gemeinwohlorientiert, vorbildlich und auch für andere Engagementfelder praktikabel sein. Insgesamt werden elf Preise in den Kategorien „Innovative Projekte“ und „Neue Ideen“ ausgezeichnet. Die Preisgelder belaufen sich auf insgesamt 75.000 Euro.

Bewerbungen sind online unter www.innovationehrenamt.bayern.de oder schriftlich auf dem Postweg an das Sozialministerium bis 17. Oktober 2021 möglich. Die Preisträger werden im Frühjahr 2022 bei einem Festakt in München ausgezeichnet

Tourismus-Vielfalt in Bayern: Von Städte-Trips, Wein-Reisen und Wellness-Kuren

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„In Bayern legen wir großen Wert auf familienfreundliche Angebote. Gleichzeitig kommt bei uns aber auch der Kosmopolit voll auf seine Kosten: Ob in Form von einem Besuch der Weltkulturerbe-Stadt Regensburg, der Bayreuther Festspiele oder der Weltstadt München“, so Klaus Stöttner, Tourismuspolitischer Sprecher der CSU im Landtag.

Mehr dazu lesen Sie in Herzkammer – Das Magazin der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

 

Sechs Gemeinden und Städte im Landkreis Rosenheim profitieren vom Sonderfonds „Innenstädte beleben“

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Ziel muss sein, unsere Innenstädte wieder zu beleben und zu erhalten 

Der Freistaat unterstützt mit dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ die Städte und Gemeinden, um den Folgen der Pandemie in den Innenstädten und Ortskernen entgegenzuwirken. Gefördert werden damit u.a. städtebauliche Konzepte zur Weiterentwicklung der Innenstädte, Innenstadtmanagement mit dem Schwerpunkt auf Städtebau, bauliche Investitionen um Zwischennutzungen zu ermöglichen, aber auch um den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten und kommunale Förderprogramme für Erdgeschossnutzungen.

Klaus Stöttners Haltung: „Wir müssen dringend was für unsere vielen Einzelhändler und Familienbetriebe in den Innenstädten und Dorfkernen tun, der Sonderfonds der Bayerischen Staatsregierung ist ein guter Grundstein dafür.“

Die Bayerische Staatsregierung hat das Bayerische Städtebauförderprogramm zum Sonderfonds „Innenstädte beleben“ 2021 aufgestellt und am 09. Juli durch Staatsministerin Schreyer präsentiert. Allein 1.616.000 € fließen in Gemeinden aus dem Landkreis und in die Stadt Rosenheim, bestätigt der heimische Stimmkreisabgeordnete Klaus Stöttner, der sich für diese Lösung, als Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Bauen und Verkehr eingesetzt hat.

Mit Bad Endorf (40.000€), Bad Feilnbach (200.000€), Prien (104.000€), Raubling (96.000€), Rosenheim (1.120.000€) und Wasserburg am Inn (56.000€) profitieren gleich sechs Gemeinden und Städte aus dem Landkreis Rosenheim vom Sonderfonds der Bayerischen Staatsregierung „Innenstädte beleben“. Insgesamt stehen für den Sonderfonds 100 Millionen Euro für 279 Bayerische Städte und Gemeinden zur Verfügung.

KLaus Stöttner als 1. Vorsitzender des Bayerischen Kuratoriums für alpine Sicherheit (KURASI) wiedergewählt

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Der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner wurde in der Mitgliederversammlung des Bayerischen Kuratoriums für alpine Sicherheit (KURASI) in der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Alpenvereins (DAV) als 1. Vorsitzender einstimmig wieder gewählt.

„Besonders die steigende Anzahl der Bergsporttreibenden, macht die Zusammenarbeit aller Bergverbände notwendiger denn je und wird die Arbeit der nächsten Jahre noch stärker prägen“, so Stöttner. Zum 2. Vorsitzenden wurde Tilman Brenner vom Deutschen Skiverband (DSV) gewählt, der die Nachfolge von Stefan Winter (DAV) antritt. Weiterlesen

Bundestagsbeschluss zu Kuren als Pflichtleistung ist gute Nachricht für die Kur- und Heilbäder im Landkreis

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Als „gute Nachricht für die Kur- und Heilbäder im Landkreis Rosenheim“, hat der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner den Beschluss des Deutschen Bundestags bezeichnet, ambulante Kuren zu einer Pflichtleistung der Krankenkassen zu machen: „Der Bundestag macht damit klar, dass die Gesundheitsprävention in Zukunft noch wichtiger werden wird. In diesem Bereich gibt es bei uns im Landkreis zahlreiche hervorragende Einrichtungen, die von dieser richtungsweisenden Entscheidung profitieren werden“.

Stöttner: Gesundheitsvorsorge wird noch stärker ins Blickfeld rücken Weiterlesen

Digitale Hochschullehre an der TH Rosenheim wird mit über 3 Mio. Euro gefördert

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Klaus Stöttner: Wichtiger Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der TH

“Als Vorsitzender des Kuratoriums der TH Rosenheim freue ich mich sehr, dass der Förderantrag in Höhe von über 3 Millionen Euro für das Projekt HigHRoQ zur Stärkung der Hochschullehre von der ‚Stiftung Innovation in der Hochschullehre‘ bewilligt worden ist. Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass hier bei uns in Rosenheim nach modernsten Methoden gelehrt wird“, sagte der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner. Weiterlesen

Freistaat unterstützt von Corona betroffene Kur- und Touris-musorte im Landkreis mit über 300.000 Euro

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Unsere Kur- und Tourismusorte in Bayern haben wegen der Corona-Pandemie leider sehr hohe Einnahmeverluste, vor allem wegen starken Rückgängen bei Kurbeiträgen, Kurtaxen und Fremdenverkehrsbeiträge, zu verkraften. Um sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, hat der Freistaat Bayern ein Sonderprogramm aufgelegt. Von ihm profitieren erfreulicherweise auch die Kur- und Tourismusorte im Landkreis Rosenheim, die zusammen über 300.000 Euro erhalten“, gibt der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bekannt. Weiterlesen

Interview mit Klaus Stöttner: Was die Hightech Agenda Bayern für die TH Rosenheim bedeutet

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“Rosenheim und die Region werden gestärkt”

Mit der Hightech Agenda Bayern hat der Freistaat eine bundesweit einzigartige Technologieoffensive gestartet. Man zünde “den Forschungsturbo, damit Bayern auch noch in zehn Jahren in der Champions League mitspielen kann”, wie es Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ausdrückte.

Eine Schlüsselrolle kommt dabei den Hochschulen zu. Sie erhalten umfangreiche Mittel für die Besetzung neuer Stellen in Forschung und Lehre, außerdem fließt viel Geld für den raschen Ausbau der Infrastruktur. Davon profitiert auch die Technische Hochschule Rosenheim in verschiedener Weise, wie der Vorsitzende des Kuratoriums der TH Rosenheim, der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner, deutlich macht:

Herr Stöttner, was bedeutet die Hightech Agenda Bayern für die TH Rosenheim?

Der Wirtschaftsstandort Rosenheim und die gesamte Region 18, also auch die umliegenden Landkreise, werden dadurch langfristig gestärkt und aufgewertet. Der neue Technologiepark, der ab 2023 in unmittelbarer Nähe des bestehenden Campus gebaut werden soll, bedeutet für die Forschungsarbeit der Hochschule einen Quantensprung. Hinzu kommen neue Studiengänge in wichtigen Zukunftsfeldern, ich nenne als Beispiel Medizintechnik. Mit ihnen entstehen zum Beispiel durch Firmengründungen neue Arbeitsplätze.

Wie kann die TH Rosenheim besonders zur Technologieoffensive beitragen?

Das Thema Künstliche Intelligenz bietet enormes Potenzial für die Hochschule. Hier gibt es bereits eine ganze Reihe von Anwendungsbereichen, in denen bereits dazu geforscht wird, zum Beispiel in der Gebäude- und Energietechnik. Der neue Studiengang Applied Artificial Intelligence setzt auf die vorhanden Kompetenzen auf und wird den Studierenden ein breites Wissen vermitteln.

Welche Bedeutung kommt dem Kuratorium bei der Entwicklung der TH Rosenheim zu?

Alle zukunftsweisenden Studiengänge werden politisch durch das Kuratorium begleitet und unterstützt, ebenso die Finanzierung der Erweiterungsbaumaßnahmen. Die Hochschule braucht auf ihrem Weg in die Zukunft die Unterstützung des Bayerischen Landtags und dafür politische Rückendeckung aus der Region. Das Zusammenwirken der Mandatsträger funktioniert ganz hervorragend.

Statement

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Update 25. Mai 2021

Versicherungsvermittlungen Klinikneubau Wasserburg – vollständige Entlastung

Der Sachverhalt zu den Versicherungsvermittlungen der Agentur Teicher ist inzwischen vollständig aufgeklärt. Ich freue mich, dass die Agentur und ich vollständig entlastet sind:

  • Der Prüfbericht des Rechnungsprüfungsamtes der Stadt Rosenheim vom 10.5.2021 zur Vergabe der Baustellenversicherung für den Klinik-Neubau in Wasserburg bestätigt, dass es keinen Verstoß gegen vergaberechtliche Regelungen gab.
  • Der Aufsichtsrat des RoMed-Klinikverbunds hat in seiner Sitzung am 20.5.2021 unter anderem das Thema der Versicherungsvermittlungen durch die Agentur Teicher & Co OHG, an der ich Teilhaber bin, im Rahmen des Klinikneubaus in Wasserburg behandelt. Der Aufsichtsrat sieht den Vorgang nach den mir vorliegenden Informationen als erledigt an und hat keinen weiteren Klärungsbedarf. Die Versicherungsvermittlungen durch die Agentur Teicher & Co OHG sind aus Sicht des Aufsichtsrats des RoMed-Klinikverbunds nicht zu beanstanden.
  • Die Stadt Rosenheim teilt diese Einschätzung. Sie hat mir ausdrücklich bestätigt, dass der Sachverhalt inzwischen aufgeklärt und damit abgeschlossen ist.
  • Auch in der gemeinsamen Pressemitteilung vom 14. Mai 2021 wird vom CSU-Kreisvorstand und der CSU-Ortsvorsitzenden-Konferenz festgehalten, dass der Sachverhalt aufgeklärt ist: „Der Kreisvorstand und die Ortsvorsitzenden-Konferenz, als Vertreter der CSU-Basis sprechen Klaus Stöttner ihre Unterstützung aus und freuen sich auf die weitere konstruktive Zusammenarbeit mit ihm.“

 


11. Mai 2021

Transparenz und Sachverhaltsaufklärung bei der Vergabe der Baustellenversicherung. – Kein Verstoß gegen vergaberechtliche Regelungen.

Die Transparenz in Sachen Baustellenversicherung des Klinikneubaus herzustellen, ist mir ein großes Anliegen. Dies ist erst möglich, seitdem die dafür nötige Zustimmung unseres Kunden, den RoMed-Kliniken, vorliegt. Sofern keine personenbezogenen Daten und Belange Dritter betroffen sind, bin ich von der Schweigepflicht entbunden. Ich habe deshalb unverzüglich am 10. Mai 2021 ein Statement dazu veröffentlicht (siehe unten). Dieses habe ich noch am gleichen Tag auch dem Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim im Sinne der öffentlichen Sachverhaltsaufklärung zur Verfügung gestellt.

Im Sinne der Transparenz und die Sachverhaltsaufklärung, folgen im weiteren nähere Informationen zu den Versicherungen, die der Klinikverbund über die Agentur Teicher & Co OHG in den vergangenen 11 Jahren abgeschlossen hat:

1. Wie die Geschäftsleitung des RoMed Klinikumverbunds aktuell bestätigt, wurden seit 2010 insgesamt drei Verträge über die Agentur Teicher & Co OHG vermittelt. Die Versicherungsbeiträge für diese Verträge betragen ca. 0,5 % der gesamten Versicherungsbeiträge des RoMed-Klinikverbunds in diesem Zeitraum und belaufen sich auf ca. 89.000 € für alle Bauversicherungen des RoMed-Klinikverbunds in den vergangenen 11 Jahren.

Zwei verbundene Verträge sind „Bauleistungsversicherung“ & „Feuerrohbau“, die im Zusammenhang mit dem Klinikneubau Wasserburg abgeschlossen wurden. Zwei Bauwesenversicherungsverträge aus 2013 sind nicht mehr aktiv.

Der aktuelle Prüfbericht des städtischen Rechnungsprüfungsamtes zur Vergabe der Baustellenversicherung für den Klinik-Neubau in Wasserburg bestätigt, dass es keinen Verstoß gegen vergaberechtliche Regelungen gab.

2. Darüber hinaus gibt es seit 2003 für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikverbunds die Möglichkeit der Absicherung ihrer Altersversorgung („Klinikrente“) im Rahmen eines Gruppenversicherungsvertrags, den die Agentur Teicher & Co OHG seit 2005 betreut. Über diesen haben die Klinikmitarbeiter die Möglichkeit einen Teil ihrer Bruttobezüge in eine zusätzliche betriebliche Altersversorgung einzuzahlen, die sogenannte Entgeltumwandlung. Der RoMed Klinikverbund hat nach seiner Auskunft dazu mit drei Versicherungsgesellschaften/-Agenturen die Möglichkeit der Durchführung vereinbart. Dazu zählt auch das Angebot der Allianz.

Von den ca. 3.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikverbunds haben aktuell 67 Klinikrenten-Verträge bei der Allianz, die von der Agentur Teicher & Co OHG betreut werden. Der weitaus überwiegende Anteil der Verträge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter läuft laut Aussage der Klinik über andere Anbieter.

3. Die Angebotserstellung und Vorbereitung der Vertragsabschlüsse mit dem Klinikverbund erfolgte wie üblich jeweils durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur Teicher & Co OHG. In Einzelfällen, wenn es der Geschäftsbetrieb zum Beispiel in Urlaubszeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforderte, habe ich Einblicke in die Vorgänge gehabt und bei Bedarf auch Informationen an den Kunden und die Allianz weitergeleitet. Das erwarten unsere Kunden von uns. Auf die Vergabe der Verträge habe ich zu keinem Zeitpunkt Einfluss genommen.


10. Mai 2021

Stellungnahme zu Versicherungen der Agentur Teicher & Co OHG und der RoMed-Kliniken – bei der Vergabe der Aufträge wurde nicht gegen vergaberechtliche Regelungen verstoßen.
Die Pressemitteilung der Stadt Rosenheim zum aktuellen Prüfbericht bestätigt das.

Die Stadt Rosenheim hat am 10. Mai 2021 eine Pressemitteilung zum „Prüfbericht zur Vergabe einer Baustellenversicherung für den Klinik-Neubau in Wasserburg“ vorgelegt. Dabei geht es um die seit einiger Zeit von einzelnen Politikern und Medien thematisierte Vermittlung von zwei Versicherungsverträgen durch die Versicherungsagentur Teicher & Co OHG, an der ich Teilhaber bin.

Nach dieser Veröffentlichung und nachdem die Zustimmung unseres Kunden, den RoMed-Kliniken, vorliegt, kann ich nun zum Vorgang Stellung nehmen ohne Verschwiegenheitspflichten zu verletzen.

Bei der Vergabe der Aufträge wurde laut Pressemitteilung der Stadt Rosenheim nicht gegen vergaberechtliche Regelungen verstoßen. Solche waren laut Rechnungsprüfungsamt aufgrund des relativ geringen Gesamtwerts des Versicherungsauftrags in diesem Fall nicht zu beachten.

Dem für die Durchführung des Vergabeverfahrens zuständigen externen Projektsteuerer der Baumaßnahme lagen letztlich drei Angebote von Versicherungsvermittlern und Maklern vor. Eines davon war das der Agentur Teicher & Co OHG.

Bei der Angebotserstellung und Vorbereitung des Vertragsabschlusses durch die Agentur Teicher & Co OHG wurden alle Regularien eingehalten. Die Agentur hat ihr Angebot nach detaillierter Risikoanalyse und Prüfung der Anforderungen abgegeben.

Das Preis-Leistungsverhältnis und die jahrelange Erfahrung der Versicherungsagentur Teicher & Co OHG bei der Versicherung von Großprojekten wie dem der RoMed-Kliniken und dem kbo-Inn Salzach Klinikum dürfte dann den Ausschlag gegeben haben. Das ist bei solchen Vorhaben sicherlich auch sinnvoll, da es hier oft zu schwierigen Konstellationen bei Versicherungsfragen kommt, die viel Know-how und Serviceleistungen erfordern.

In Bezug auf die laut Prüfbericht gestellte Frage, wie die Agentur Teicher &Co OHG „vor der Angebotswertung Kenntnis von der zunächst fehlerhaften und später korrigierten Deckungssumme der Feuerrohbauversicherung eines Konkurrenten“ haben konnte, ist Folgendes zu sagen:

Wenn sich Agenturen der Allianz und wie in diesem Fall auch Makler für ein konkretes Versicherungsgeschäft bewerben, dann fragen diese die Allianz als Risikoträger für entsprechende Angebote an. Im Fall des Klinikbaus Wasserburg wurde somit ein Angebot von der für den Maklerbereich zuständigen Stelle der Allianz erstellt und eines von der für die Vertreter der Allianz zuständigen Stelle.

Im Verlauf der Angebotserstellung durch die Allianz wurde bei den für die Angebote zuständigen internen Stellen der Allianz erkannt, dass das ursprüngliche Angebot des Maklerbereichs nicht mehr auf aktuellen Grundlagen beruhte. Um Nachteile für den Kunden zu vermeiden, wurde deshalb von Seiten der Allianz bekannt gegeben, dass für alle Vermittler (Agentur / Makler) nun die gleichen Basiskonditionen gelten. Dies soll in solchen Fällen auch der Chancengleichheit der Wettbewerber dienen.

Auf dieser Basis hat dann die Agentur Teicher & Co OHG das konkrete Angebot (Umfang Versicherungsschutz, genaue Versicherungssumme etc.) erarbeitet und ihr Angebot abgegeben. Details zu den Angeboten der Wettbewerber, insbesondere Prämien, kannte die Agentur Teicher & Co OHG zu keinem Zeitpunkt!

Im Übrigen machen die Verträge der Agentur Teicher & Co OHG mit dem Landkreis Rosenheim und dessen Betrieben nach Auskunft des Landratsamtes nur knapp 2 Prozent der gesamten Versicherungssumme des Landkreises aus. Mit den RoMed-Kliniken hat die Agentur eine handvoll Verträge. Man sieht daran, wie gering die Geschäftstätigkeit der Agentur Teicher & Co OHG mit dem Landkreis Rosenheim und den RoMed-Kliniken ist.

Freistaat fördert Schulen und Kindertageseinrichtungen in Stadt und Landkreis Rosenheim mit über 11 Mio. Euro

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„Ich freue mich, dass der Freistaat auch heuer wieder viele kommunale Hochbaumaßnahmen in ganz Bayern mit der Rekordsumme von 650 Mio. Euro unterstützt, darunter auch zahlreiche Schulen und Kindertagesstätten in Stadt und Landkreis Rosenheim“, gibt der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bekannt: „Insgesamt fließen über 11 Millionen Euro in unsere Region.“ Weiterlesen