„Die Kampenwandinfrastruktur ist ein Leuchtturmprojekt für die bayerischen Alpen“

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Ein Leuchtturmprojekt für den Landkreis Rosenheim ist die Kanalisation aller Almen auf der Kampenwand. Vor über zehn Jahren ist die Idee geboren, die schwierige Wasserversorgung und die fehlende Entsorgung auf gesunde nachhaltige Beine zu stellen.

Nach vielen Gesprächen mit Behörden, Wasserwirtschaftsamt und Gemeinde, konnte der frühere Bürgermeister Werner Weyerer durch Unterstützung des Abgeordneten Klaus Stöttner die ersten Schritte in Richtung Fördermöglichkeiten für die Kampenwand anstoßen. Der neue Ortsteil Staffelstein wurde geschaffen, um die Trink- und Abwasserversorgung, sowie die Strom- und Breitbandversorgung für die Kampenwandregion auf den Weg zu bringen.

Wichtig dabei war, diese Maßnahmen umweltverträglich und im Einklang mit der Natur zu gestalten. Dies unterstützte in seiner Rede, der neue Aschauer Bürgermeister Simon Frank: „Durch den Anschluss der Almen an die Abwasserversorgung sei zudem der Umwelt eine große Last von den Schultern genommen worden.“

„Es ist für die Tourismusgemeinde Aschau für enorm wichtig, dass Umweltschutz und Infrastruktur in gutem Einklang vonstattengehen,“ betont Klaus Stöttner, der zugleich auch Präsident des Tourismusverbandes Oberbayern ist. 

Das Ingenieur Büro Dippold & Gerold mit Geschäftsführer Anton Schmuck und Bürgermeister Frank bedanken sich explizit für die politische Unterstützung des Projekts beim Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner. Ohne den die Maßnahme mit über 3 Millionen Euro Fördergelder vom Freistaat Bayern nicht möglich gewesen wäre.

Klaus Stöttner machte bei seinem Grußwort deutlich, dass der Freistaat Bayern Steuergelder sehr priorisiert nachhaltig einsetzt und dieses umweltorientierte Leuchtturmprojekt für den Landkreis Rosenheim einmalig ist. 

Auch Aschaus katholischer Pfarrer Paul Jansen, der gemeinsam mit der evangelischen Pfarrerin Bettina Heckner den Hochbehälter segnete, zeigte sich beeindruckt von der hervorragenden Ingenieurs Kunst.

Die Wasserversorgung und Entsorgung auf der Kampenwand ist ein Leuchtturmprojekt der nachhaltigen und modernen Tourismusentwicklung Bayerns“, so Dr. Hadumar Roch vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim.


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