Digitale Hochschullehre an der TH Rosenheim wird mit über 3 Mio. Euro gefördert

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Klaus Stöttner: Wichtiger Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der TH

“Als Vorsitzender des Kuratoriums der TH Rosenheim freue ich mich sehr, dass der Förderantrag in Höhe von über 3 Millionen Euro für das Projekt HigHRoQ zur Stärkung der Hochschullehre von der ‚Stiftung Innovation in der Hochschullehre‘ bewilligt worden ist. Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass hier bei uns in Rosenheim nach modernsten Methoden gelehrt wird“, sagte der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner.

Das Projekt „Hybride, innovative und greifbare Hochschullehre in Rosenheimer Qualität (HighRoQ)“ sehe vor, Studierende und ihre Lernerfahrungen bei der Entwicklung neuer Lehr- und Lernsettings in den Mittelpunkt zu stellen, um den Aufbau eines zukunftsfähigen Kompetenzprofils zu ermöglichen, erläuterte Stöttner. „Alle Maßnahmen sollen dabei nicht nur didaktisch sinnvoll gestaltet sein, sondern den Einsatz digitaler Technologien im starken Maße berücksichtigen. In mehreren Studiengängen und unterschiedlichen Modulen werden im Laufe der nächsten 3 Jahre innovative Methoden implementiert und weiterentwickelt, die dieses Vorhaben in den Mittelpunkt stellen.“

Konzept für den umfassenden Einsatz digitaler Technologien in der Lehre

„Ich gratuliere TH-Vizepräsident Prof. Dr. Eckhard Lachmann und seinem interdisziplinären Team aus mehreren Fakultäten sehr herzlich zu diesem großen Erfolg“, sagte der Vorsitzende des Kuratoriums: „Durch diese hervorragende Teamleistung ist es gelungen, ein umfangreiches Konzept auszuarbeiten, welches den digitalen Transformationsprozess in der Hochschullehre systematisch ausbauen und nachhaltig gestalten soll. Das wird auch die Attraktivität der TH Rosenheim für Studierende nochmals erhöhen. Davon profitiert der ganze Raum Rosenheim“.

Fördermittel ermöglichen Ausbau der notwendigen Infrastruktur

Mit den jetzt bewilligten Fördermitteln in Höhe von 3,09 Millionen Euro kann die dafür benötigte Infrastruktur an Räumen und Technologie sowie die Didaktik, Mediendidaktik und das E-Learning-Center ausgebaut werden, sodass daraus schon während des Projektes, aber auch darüber hinaus hochschulweit Nutzen gezogen werden kann.

Dies soll insbesondere durch Lehrprojekte mit Lehrentlastung, technisch/didaktisches Coaching sowie Austausch und Transfer von „good practices“ erfolgen. Zusätzlich wird ein Qualifizierungsprogramm für medientechnisch geschulte E-Tutoren und Lerncoaches aufgebaut, wovon auch die Studierenden unmittelbar profitieren. „Diese Mittel kommen nach den Corona-bedingten Beeinträchtigungen der Hochschullehre genau zur richtigen Zeit“, freute sich Klaus Stöttner.


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