Online-Angebot ermöglicht auch in Corona-Zeiten Zugang zur Psychotherapie

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Besonders seit dem Beginn der Corona-Pandemie fällt es Menschen mit psychischen Belastungen schwer, in ihrer Nähe einen geeigneten Therapeuten zu finden.

Diese Problematik hat der Rosenheimer CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner aufgegriffen und Experten der in München ansässigen Firma MindDoc in den Bayerischen Landtag eingeladen, um dort dem Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses Bernhard Seidenath ihre Angebote vorzustellen. MindDoc ist seit 2017 ein führender Anbieter für Online-Psychotherapie in Deutschland. Hinter MindDoc steht die Schön Klinik, Deutschlands größter Anbieter von stationärer Psychosomatik.

Viele Menschen, die unter psychischen und psychosomatischen Erkrankungen leiden, müssen oft längere Wartezeiten in Kauf nehmen, um einen Therapeuten in ihrer Nähe zu finden. Um ihnen zu helfen, hat MindDoc eine Telemedizin-Plattform geschaffen, die ihnen auch in Corona-Zeiten am eigenen PC oder Tablet den Zugang zu einer individuellen Psychotherapie ermöglicht. Denn die Patientinnen und Patienten können sich online ihren persönlichen Therapeuten unter 140 erfahrenen Psychotherapeutinnen und -therapeuten aussuchen. Das Erstgespräch findet ganz real bei einem psychologischen beziehungsweise ärztlichen Psychotherapeuten vor Ort statt. Alle weiteren Sitzungen finden dann online statt, auch abends. Außerdem gibt es rund um die Uhr eine Krisenhotline. Vom Erstkontakt bis zur ersten Therapiesitzung dauert es im Schnitt rund 5 Wochen. Bei Bedarf können die Patientinnen und Patienten aber auch einen ambulanten Therapieplatz erhalten.

Klaus Stöttner: Die MindDoc App ist außerdem ein Paradebeispiel für Digitale Gesundheitsanwendungen

Zusätzlich zur Telemedizin Plattform hat MindDoc auch ein Psychotherapie App entwickelt.
„ Die MindDoc App bietet psychisch belasteten Menschen eine schnelle und qualitativ hochwertige psychotherapeutische Versorgung. Unser wissenschaftlich validiertes Online-Angebot ermöglicht es den Patientinnen und Patienten, zeitlich und örtlich flexibel zu bleiben. Das wird von ihnen sehr geschätzt, gerade auch, wenn sie beruflich viel unterwegs sind“, erläuterte Bernhard Backes, Therapeutischer Leiter bei MindDoc. Klaus Stöttner betonte, dass MindDoc ein Paradebeispiel für Digitale Gesundheitsanwendungen sei, bei denen mit Hilfe digitaler Technologien wie Online-Plattformen und Gesundheits-Apps erkrankten Menschen geholfen werden solle. MindDoc bewirbt sich gerade über das BFARM um in das DiGa Register aufgenommen zu werden. „Ich bin davon überzeugt, dass diese Digitalen Gesundheitsanwendungen in Zukunft weiter wachsen und eine immer größere Rolle bei der  Erkennung, Überwachung und Behandlung von Krankheiten spielen werden. Unser Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für ihren sinnvollen Einsatz für die Gesundheit der Menschen in unserem Land weiter zu verbessern“.


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