Zuschüsse der Bayerischen Landesstiftung zugesagt um verschiedene Projekte in Stadt und Landkreis Rosenheim zu fördern

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Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner teilt mit, dass der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung auf seine Anregung hin kürzlich beschlossen hat,

Die Generalsanierung des Hauses Scholstika des Klosters Frauenchiemsee wird mit 150.000 € gefördert. Weitere 28.500 € fließen für die Restauratorische Reinigung des Raumschale und Teilen der Ausstattung der Kirche auf die Fraueninsel. Die Instandsetzung des Glockentürmchens auf der Westseite des Klosters wird mit einem Betrag von 16.200 € unterstützt.

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Bayerisches Städtebauförderungsprogramm 2020: 232.000 Euro Förderung für Kommunen im Landkreis Rosenheim

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Das Bayerische Städtebauförderungs-programm 2020 stellt rund 191 Millionen Euro für 406 Städte und Gemeinden zur Verfügung. Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner freut sich, dass sich sein Einsatz gelohnt hat und insgesamt 232.000 Euro in den Landkreis Rosenheim fließen.

Die Stadt Kolbermoor erhält weitere 112.000 Euro aus dem Förderprogramm „Innen statt Außen“, nachdem sie im vergangenen Jahr bereits 1,2 Millionen Euro erhalten hatte. Mit dieser Initiative will die Bayerische Staatsregierung im Rahmen der Städtebauförderung bei den Städten und Gemeinden spürbare Impulse setzen, ihre Innenentwicklungspotenziale zu nutzen und so den Flächenverbrauch zu reduzieren.

Für Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen in den jeweiligen Ortskernen fließen 60.000 Euro nach Großkarolinenfeld und je 30.000 Euro in die Gemeinden Feldkirchen-Westerham und Halfing. Dies soll helfen, die Ortsmitten attraktiv und lebenswert zu halten. Unter anderem sollen Leerstände genutzt werden, um die Ortszentren als Ankerpunkte der Daseinsvorsorge erhalten zu können.

Tourismus als zentraler Wirtschaftszweig für Oberbayern

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Berge, Seen, eine traditionsreiche Kultur und urbayerische Gemütlichkeit: Es gibt viele Aspekte, die Oberbayern für Menschen aus Deutschland und aller Welt zu einem attraktiven Ausflugs- und Reiseziel machen. Das bestätigt sich nun einmal mehr anhand aktueller Zahlen.

Mit großer Freude blickt Klaus Stöttner, Präsident des Tourismus Oberbayern München e.V., auf die Ergebnisse einer Studie des dwif e.V., die der Dachverband für das Tourismusjahr 2019 in Auftrag gegeben hat: Daraus geht hervor, dass der oberbayerische Tourismus 2019 rund 15,3 Mrd. Euro Umsatz in die bayerische Wirtschaft brachte, was einem Umsatzplus von 12,5 Prozent im Vergleich zur letzten Erhebung 2014 entspricht. Gleichzeitig können 190.200 Personen in Oberbayern ihren Lebensunterhalt durch die Tourismuseinnahmen bestreiten.

Auftraggeber der Studie ‚Wirtschaftsfaktor Tourismus‘ des dwif e.V. ist der Tourismus Oberbayern München e.V. (TOM e.V.), der als Dachverband für mehr Akzeptanz des oberbayerischen Tourismus in Politik, Wirtschaft und Bevölkerung eintritt. Für Klaus Stöttner zeigen die beachtlichen Zahlen der dwif e.V. Studie vor allem eines ganz deutlich: „Oberbayern braucht den Tourismus!“. In der Corona-Krise zwischen März und Mai ist der Tourismus in Oberbayern durch Ausgangsbeschränkungen und Betriebsschließungen praktisch zum Erliegen gekommen. Allein in den ersten beiden Monaten entstanden laut dwif e.V. Einbußen im Bruttoumsatz in Höhe von 2,4 Mrd. Euro. „Nun gilt es, den Wandel gemeinsam zu bewältigen und die Tourismuswirtschaft wieder anzukurbeln, denn Tourismus ist auch ein Stück Lebens- und Standortqualität für uns alle, für Oberbayern“, so Oswald Pehel, Geschäftsführer des TOM e.V.

Gemeinsam mit der IHK für München und Oberbayern sowie der DEHOGA Bezirksverband Oberbayern hat der TOM e.V., basierend auf der Auswertung der Studie, acht Kernthesen zu den Ergebnissen und der Zukunft des oberbayerischen Tourismus aufgestellt:

Tourismus ist ein zentraler Wirtschafts- und Standortfaktor: Anders als von vielen angenommen, kommt das Gastgewerbe nicht nur Hotels und der Gastronomie zugute. So zeigt die Studie auf, dass der Handel, die Dienstleistungs-Branche, aber auch die Kommunen erheblich vom Tourismus profitieren. Damit dies auch in der Bevölkerung ankommt, ist es wichtig, diese eindrucksvollen Zahlen laufend in die Kommunikation einzubinden.

Tourismus prägt Oberbayern als attraktiven Wohn- und Lebensraum: Wo der Tourismus lebendig ist, wird auch mehr investiert. Einheimische profitieren von einem breiteren kulturellen Angebot, besserer Infrastruktur, heimatnahen Arbeitsplätzen und einem gepflegten Landschaftsbild. Das wiederum macht den Standort Oberbayern für internationale Fachkräfte attraktiver, die von den heimischen Unternehmen dringend gesucht werden. Ein Aspekt, der in Zahlen nur schwer zu messen ist.

Tourismus als Entwicklungschance für ländliche Räume: Die Quelle dieser Umsätze sind jedoch nicht nur Übernachtungsgäste. Knapp die Hälfte des Bruttoumsatzes stammt von Tagesgästen. Dies ist insbesondere auch für ländliche Räume eine Chance für Entwicklung – so können besonders Tagesgäste eine touristische Entwicklung in Gang setzen. Darüber hinaus werden Besucher auf weniger bekannte Ausflugsziele aufmerksam gemacht.

Nachhaltige und öffentliche Mobilität im Tourismus ausbauen und fördern:
Die Studie zeigt auch auf, dass die Mehrzahl der Tagesbesucher mit dem eigenen Auto anreist. Ein wichtiges Ziel sieht der TOM e.V. daher darin, die öffentliche Mobilität weiter auszubauen – sowohl bei der Anreise auch als am Urlaubsziel.  Zusätzlich sollen weitere Angebote beispielsweise im Bereich der E-Mobilität und des Radtourismus geschaffen werden, die dazu beitragen, München mit den ländlichen Destinationen zu vernetzen.

Lenkung der (Tages-) Besucherströme wird eine dauerhafte Herausforderung:
Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie sollen Urlauber und Tagesgäste schon vor der Anreise über die Situation in Verkehrsmitteln und am Reiseziel informiert werden – hierfür hat der TOM e.V. gemeinsam mit den oberbayerischen Urlaubsregionen einen tagesaktuellen digitalen Ausflugs-Ticker ins Leben gerufen, über den sich Besucher auch über alternative Ausflugsziele informieren können. Aber auch die Destinationen sind gefragt: Parkraum-Management, intelligentes Yield-Management oder Vorab-Ticketing sind nur ein paar der möglichen Strategien, um überlaufene Reiseziele zu entlasten.

Tourismus muss digitaler werden: Auch über Projekte wie den Ausflugs-Ticker hinaus ist es wichtig, dass sich Destinationen und Leistungsträger fortwährend für digitale Tools öffnen. Um dies zu fördern, ruft der TOM e.V. immer wieder Initiativen und Digitalisierungsoffensiven für seine Partner ins Leben.

Corona-Krise gemeinsam meistern: Die Corona-Krise bewirkt noch nie da gewesene Veränderungen im Tourismus. Um den Wandel erfolgreich zu bewältigen, ist eine gemeinsame Strategie der oberbayerischen Tourismusregionen unerlässlich. Jedoch auch auf individueller Ebene sind eine klare Aufgabenteilung zwischen den Organisationsebenen und eine touristische Gesamtstrategie entscheidend.  Dabei gilt es, stets die Perspektive der Gäste einzunehmen und deren Interessen zu berücksichtigen.

Tourismusakzeptanz liegt auf hohem Niveau und soll dort gehalten werden: 

Während eine Haushaltsbefragung gezeigt hat, dass sich die Tourismusakzeptanz in Oberbayern insgesamt auf einem hohen Niveau bewegt, gibt es immer wieder tourismuskritische Positionen. Durch eine oberbayernweite Markenstrategie nach dem Motto „Wir sind Tourismus“ möchte der TOM e.V. auf die Mehrwerte des Tourismus hinweisen und dessen Vorteile unterstreichen.

Die vom TOM e.V. aus den Studienergebnissen abgeleiteten Thesen sollen vor allem dazu dienen, der Bevölkerung die Bedeutung des Tourismus näherzubringen – um somit letztlich den Tourismusstandort Oberbayern auf eine für alle Beteiligten verträgliche Art und Weise weiterzuentwickeln und fortwährend zu fördern.

Neuordnung der Aufgaben auf Landesebene für Rosenheim

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Durch den Amtsantritt von Otto Lederer am 01. Mai 2020 als Landrat des Landkreises Rosenheim und seinem gleichzeitigen Ausscheiden aus dem Bayerischen Landtag haben sich einige Änderungen ergeben.

Ausschüsse im Bayerischen Landtag:

Klaus Stöttner vertritt die CSU-Fraktion wie bisher im Ausschuss für

Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung und zusätzlich im Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr.

Bürgeranliegen in Stadt und Landkreis Rosenheim:

Weiter gut betreut werden die Bürgerinnen und Bürger aus dem Stimmkreis des ehemaligen Landtagsabgeordneten Otto Lederer. Seit Mai ist er Landrat des Landkreises Rosenheim. Sein Direktmandat für den Stimmkreis 127 Rosenheim-Ost hat er deswegen niedergelegt. Damit es für Bürgeranliegen weiterhin Ansprechpartner vor Ort gibt, teilen sich die Landtagsabgeordneten aus den angrenzenden Stimmkreisen das Gebiet auf: Landtagspräsidentin Ilse Aigner übernimmt zu den bereits zu ihrem Stimmkreis gehörenden Gemeinden Feldkirchen-Westerham und Bad Feilnbach noch Tuntenhausen, Bruckmühl und Bad Aibling. Ansprechpartner für alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Rosenheim sowie der übrigen Gemeinden im Landkreis Rosenheim ist Klaus Stöttner. Kontaktdaten der Abgeordneten sind unter den Webseiten www.ilse-aigner.de und www.klaus-stoettner.de abrufbar.

Ämter:

Klaus Stöttner übernimmt von Otto Lederer den Vorsitz des Maßregelvollzugsbeirats der kbo-Inn-Salzach Klinikum gGmbH, Wasserburg. Der Beirat steht als Ansprechpartner zur Gestaltung des Vollzugs zur Verfügung. Er nimmt Wünsche, Anregungen und Beanstandungen entgegen und kümmert sich um dringliche Anliegen der untergebrachten Personen. Durch Ideen und Verbesserungsvorschläge unterstützt der Beirat die Leitung der Maßregelvollzugseinrichtung. Beiräte können bei der Betreuung der Patienten sowie der Eingliederung nach Entlassung mitwirken. Gemäß dem Bayerischen Maßregelvollzugsgesetz hält der Beirat mindestens zwei Sitzungen pro Jahr ab. Der Vorsitzende und seine Vertretung werden aus der Mitte des Bayerischen Landtags gewählt.

Gastronomie- und Tourismusbetriebe in der Region vorbildlich aufgestellt

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Der Präsident des Tourismusverbands Oberbayern, Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner, hat das Pfingstwochenende genutzt, um einige Gastronomie- und Tourismusbetriebe in der Region zu besuchen und mit den Betreibern über den Umgang mit den Corona-Beschränkungen zu sprechen.

Der Campingplatz Stein am Simssee ist seit Samstag wieder geöffnet. Einiges ist anders als sonst: Laut den Betreibern Andrea und Josef Stein ist in den Innenbereichen wie der Rezeption oder den Sanitäranlagen Mund-Nasen-Schutz Pflicht, in den Außenbereichen müssen die Mindestabstände eingehalten werden. Aufgrund der besonderen Voraussetzungen und da viele Familien ihren Urlaub in Bayern verbringen wollen, sind die Kapazitäten eingeschränkt und der Andrang riesig. Die Steins hoffen darauf, dass Gäste, die ihren Urlaub nicht antreten können, frühzeitig stornieren, damit andere Familien die freien Kapazitäten nutzen können. Klaus Stöttner findet den Umgang mit den aktuellen Beschränkungen lobenswert. „Es ist nicht einfach, so viele Regeln in so kurzer Zeit umzusetzen und die Gäste dennoch bestmöglich zu versorgen. Hier ist die Handhabung bisher optimal gelungen.“ Familie Stein dankte dem Abgeordneten, dass er sich in den vergangenen Wochen für die gesamte Tourismusbranche eingesetzt hat und insbesondere einige Lockerungen für Campingplätze erreichen konnte.

 

Auch im Gasthof Hirzinger bleiben in der Gaststube und im Biergarten noch viele Plätze frei, damit die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden können. Es gibt ein Wegekonzept mit separatem Ein- und Ausgang, Desinfektionsstationen und am Eingang werden die Namen und Telefonnummern der Gäste erfasst. Selbst für die Toiletten gelten spezielle Regeln, damit auch hier die Abstände eingehalten werden können. Inhaber Lorenz Hilger und seine Tochter Raphaela Hof verlangen die Auflagen einiges ab, gemeinsam mit ihren Mitarbeitern konnten sie die Vorgänge aber so optimieren, dass die Gäste einerseits geschützt sind, andererseits ihren Aufenthalt aber auch genießen können. Lorenz Hilger würde sich wünschen, dass er bald wieder Tagungen und Familienfeiern durchführen darf, da dies ein wichtiges Standbein seines Betriebes sind. Klaus Stöttner setzt sich bereits dafür ein, dass Tagungen schon bald wieder möglich sind und schlägt hierfür ein Vorgehen in Schritten mit zunächst 30, dann 50 und später mehr Teilnehmern vor. „Seit dem 30. Mai sind Präsenzangebote der Erwachsenenbildung und weitere Bildungsangebote wieder möglich. Im Sinne der Gleichbehandlung sollten auch Tagungen in Hotels wieder erlaubt werden.“

 

Die Chiemseeschifffahrt befördert nach langen Wochen wieder mehr Fahrgäste. Seit März wurde der Fahrplan lediglich für nicht-touristische Zwecke aufrechterhalten. Seit dem Pfingstwochenende können auf den Schiffen wieder bis zu 60% der Kapazität genutzt werden und auch hier gelten nun besondere Regeln: Innen und außen besteht wie im ÖPNV Maskenpflicht, die Gäste werden gezählt, Speisen und Getränke gibt es nur zur Mitnahme. Das Personal ist angehalten, die Einhaltung der Regeln zu überwachen, dies reicht von der Kontrolle bereits am Steg bis hin zur Aufforderung an die Gäste, auch in den Außenbereichen ihre Masken zu tragen. Michael Feßler blickt vorsichtig optimistisch in die Zukunft, da sich die Lage entspannt und von Tag zu Tag mehr Gäste kommen. Als Unternehmer war er nicht glücklich mit den Maßnahmen der Staatsregierung, er hält sie aber nach wie vor für absolut richtig und notwendig. „Die Bewältigung der Krise wird uns nur gelingen, wenn wir alle zusammenhalten und jeder seinen Beitrag leistet.“

 

Für Klaus Stöttner ist die Öffnung der Tourismus- und Freizeitbetriebe in der Region ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität. „Die Wiedereröffnung ist nicht nur für die jeweiligen Betreiber wichtig, sondern für die gesamte regionale Wirtschaft, die vom Tourismus abhängt.“ Die Umsetzung der Maßnahmen durch die Unternehmerinnen und Unternehmer überzeugen ihn: „Alle Regeln werden genauestens befolgt, die Betreiber schützen ihre Gäste bestmöglich und bieten ihnen dennoch schöne Erlebnisse. Wichtig ist, dass auch die Gäste ihren Beitrag leisten und die Gastgeber dadurch entlasten.“ Insgesamt blickt der Präsident des Tourismusverbands Oberbayern zuversichtlich in die Zukunft, da die Region bestens auf die Wiedereröffnung vorbereitet war und viele Betriebe die Corona-bedingte Zwangspause für Umbauten und Verbesserungen genutzt haben.

Fast 7,8 Millionen Euro Förderung für Baumaßnahmen in Stadt und Landkreis Rosenheim

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Der Freistaat zeigt sich auch in der Corona-Krise weiterhin als starker und verlässlicher Partner der Kommunen. Gerade mit Blick auf den Ausbau unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen werden wir in Bayern nicht sparen“, sagt Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner.

„In diesem Jahr fließen fast 7,8 Millionen Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen in Stadt und Landkreis Rosenheim.“ Die höchste Fördersumme erhält mit über 2 Millionen Euro der Markt Bad Endorf für den Neubau des Schulzentrums aus Grund- und Mittelschule. Die Erweiterung sowie der Umbau des Sonderpädagogischen Förderzentrums Brannenburg wird mit 600.000 € gefördert, der Neubau des Kinderhorts an der Franziska-Hager-Schule in Prien mit 590.000 Euro. Die Stadt Rosenheim bekommt für die Generalsanierung der Johann-Rieder-Realschule eine Unterstützung in Höhe von 487.000 Euro. Insgesamt werden in Stadt und Landkreis Rosenheim 39 einzelne Baumaßnahmen gefördert.

Die Fördermittel für alle bayerischen Gemeinden und Landkreise werden heuer erneut um 50 Millionen Euro auf 600 Millionen Euro erhöht. Vor allem Schulen, schulische Sportanlagen und Kinderbetreuungseinrichtungen profitieren. „Der Kita-Ausbau in Bayern geht voran. Mit unserer massiven Unterstützung für Neubauten und Erweiterungen von Krippen, Kindergärten und Horten können die Kommunen zusätzliche Betreuungsplätze anbieten – das kommt letzten Endes den Kindern und ihren Eltern zu Gute“, erklärt Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner.

Die Zuweisungen hat das Bayerische Finanzministerium heute bekanntgegeben. „Die erheblichen Fördermittel sind eine tragende Säule der kommunal- und familienfreundlichen Politik in Bayern“, sagt Stöttner zur Haushaltspolitik der CSU. Insgesamt werden die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden in diesem Jahr die Rekordsumme von 10,29 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich erhalten.

Kulturfonds Bayern – Sicherheit für Kulturschaffende

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„Auch in Zeiten von Corona zeigt sich der Freistaat mit der Förderung aus dem Kulturfonds einmal mehr als verlässlicher Partner der Kulturförderung“, so Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner. Über die Verteilung der Mittel in Höhe von rund 5,3 Millionen Euro im Bereich Kunst hat heute der Ausschuss für Wissenschaft und Kunst im Bayerischen Landtag beraten und der Haushaltsausschuss beschlossen.

Gerade in diesem Jahr, in dem die Kulturschaffenden im ganzen Land von der Corona-Krise hart getroffen sind, wirke der Kulturfonds als eine stabile Säule. „Mit dem Kulturfonds können wir der Kulturszene helfend unter die Arme greifen. Heuer können sogar alle 135 beantragten Kulturprojekte in ganz Bayern gefördert werden“, freut sich Stöttner. Das heißt: Kein einziges Vorhaben musste abgelehnt werden, weil die Fördervoraussetzungen nicht erfüllt werden konnten.

 

Der Verein „Unsere Oper e.V.“, der das „Immling Festival“ durchführt, erhält für Brandschutzmaßnahmen eine Unterstützung im Höhe von 60.000 €.

Die höchste Fördersumme mit über 2,3 Millionen Euro geht auch in diesem Jahr wieder an die nichtstaatlichen Museen in Bayern. Weitere wichtige Förderbereiche sind die nichtstaatlichen Theater mit 886.000 Euro, die Archive, Bibliotheken und die Literaturförderung mit 472.000 Euro, die zeitgenössische Kunst mit 433.000 Euro, die Musikpflege mit 333.500 Euro und die Laienmusik mit 254.500 Euro. Für Kulturzentren stehen 100.000 Euro und für sonstige kulturelle Veranstaltungen 211.000 Euro bereit. Der Internationale Ideenaustausch wird heuer mit 69.800 Euro bedacht. Für den Denkmalschutz wurden noch einmal 149.000 Euro verwandt. Künftig sollen Vorhaben des Denkmalschutzes aus anderen Haushaltstiteln gefördert werden.

Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst teilte zudem mit, auf die Änderungen, Verschiebungen und Ausfälle, die zum Schutz vor der Corona-Pandemie nötig werden, im Vollzug so flexibel wie haushaltsrechtlich möglich einzugehen. „Unsere reiche Kulturlandschaft in Bayern ist ein Schatz. Wir müssen daher alles tun, um diese auch über die schwierigen Coronazeiten hinweg zu retten!“

Statement zum Ministerratsbeschluss vom 26. Mai 2020

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Ich begrüße die heutigen Entscheidungen ausdrücklich. Mit der massiven Ausweitung der Testungen schützen wir unsere Bürgerinnen und Bürger, insbesondere diejenigen, die sich besonderen Risiken aussetzen müssen, wie beispielsweise das medizinische Personal. Dadurch ist es auch möglich, dass es in den nächsten Wochen in vielen Bereichen weitere Lockerungen geben kann. Als Wirtschafts- und Tourismuspolitiker freuen mich ganz besonders die weiteren Erleichterungen im Bereich der Gastronomie, der Kultur, des Sports und der Freizeit. Es ist in diesem Jahr auf jeden Fall das sinnvollste, den Sommerurlaub in Bayern zu verbringen, hierfür brauchen wir aber eben auch geöffnete Freibäder, Biergärten und kleinere Kulturveranstaltungen.

Handlungsbedarf sehe ich nach wie vor bei Campingplätzen oder Schullandheimen. Strenge Hygieneauflagen sind wichtig, um die Erfolge der vergangenen Wochen, die wir mit vielen Entbehrungen gemeinsam erreicht haben, nicht in Gefahr zu bringen. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass Sanitäranlagen mit entsprechender Hygiene und Vorsicht auch gemeinsam genutzt werden können. Außerdem setze ich mich dafür ein, dass möglichst bald wirklich alle Kinder wieder ihre Schulen und Betreuungseinrichtungen besuchen dürfen, weil wir unsere Familien dringend entlasten müssen.

Ich begrüße den Aufbau eines strategischen Grundstocks mit Schutzausrüstung und medizinischen Geräten. Die Staatsregierung hat seit Beginn der Pandemie Hervorragendes geleistet und es ist relativ schnell gelungen, Bayern mit allen nötigen Dingen auszustatten. Mithilfe dieses Lagers können wir uns für eine mögliche zweite Welle oder andere Pandemien noch besser wappnen.

Prominente Runde bayerischer Landespolitiker

Freistaat fördert Umbau des Alpinen Museums mit 800.000 Euro

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Eine weitere Hürde für den Umbau und die Modernisierung des Alpinen Museums auf der Praterinsel in München ist genommen: Der Freistaat bezuschusst nach dem Beschluss des Haushaltsausschusses die Baumaßnahme mit 800.000 Euro.Eine prominente Runde bayerischer Landespolitiker überbrachte dem Alpinen Museum einen symbolischen Scheck für den geplanten Umbau des Alpinen Museums.

Übergeben wurde die gute Botschaft von Landtagspräsidentin Ilse Aigner, dem umweltpolitischen Sprecher der CSU-Fraktion Eric Beißwenger, der stellvertretenden CSU-Fraktionsvorsitzenden Tanja Schorer-Dremel, dem tourismuspolitischen Sprecher und Initiator des Antrag Klaus Stöttner sowie dem Haushaltsausschussvorsitzenden Josef Zellmeier. Sie hatten sich in der CSU-Fraktion dafür eingesetzt, dass das Alpine Museum eine außerordentliche Förderung erhält. Nachdem Mittel aus regulären Fördertöpfen wie dem Denkmalschutz und dem Kulturfonds Bayern ausschieden, wird der Museumsumbau jetzt durch Mittel aus der Fraktionsreserve finanziert und in den Nachtragshaushalt des Freistaates eingestellt. „Das Alpine Museum ist das Haus in Bayern, das seit über hundert Jahren die Bedeutung der Berge für uns deutlich macht, es erklärt unsere Bergleidenschaft“, so Landtagspräsidentin Ilse Aigner. Klaus Stöttner, als Präsident des Tourismusverbandes Oberbayern und München ergänzte: „Das Alpine Museum bietet mit seinen vielfältigen Ausstellungen zahlreichen Interessengruppen Raum, die Bergwelt kenne zu lernen. Diesem geschichtsträchtigen Haus kann nun durch den Umbau eine noch größere Sichtbarkeit verschafft werden.“ Eric Beißwenger wies auf die Chance hin, die sich mit dem Umbau ergebe, die Einzigartigkeit des Alpenraums und seine Schutzbedürftigkeit einem großen Publikum nahezubringen. Josef Zellmeier betonte, dass das Alpine Museum ein zentraler Anlaufort für alle 187 bayerischen DAV-Sektionen und deren über 700.000 Mitglieder sei. Tanja Schorer-Dremel schließlich berichtete von ihrer ganz persönlichen Bergleidenschaft, die sie dazu bewogen hatte, sich für das Alpine Museum einzusetzen.

DAV-Vizepräsidentin Melanie Grimm nahm den Scheck für den Alpenverein entgegen. Mit der Unterstützung des Freistaates Bayern würde nun der Umbau und die Modernisierung des Museums möglich. Im November hatte bereits der Bund mit 4,9 Mio. Euro auf Initiative des CSU-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Sefinger, eine hohe Förderung des Bauvorhabens beschlossen; im Dezember schloss sich die Stadt München mit bis zu 1 Mio. Euro Förderung an. Auch der Alpenverein selbst trägt 2,5 Mio. Euro der auf 9,8 Mio. Euro angesetzten Bausumme.

Das Alpine Museum soll durch einen Umbau größere und offenere Ausstellungsflächen erhalten, die Bibliothek erhält einen prominenten Platz im Gebäude, die Aufenthaltsqualität der Besucherinnen und Besucher insgesamt wird verbessert und behindertengerechte Zugänge geschaffen. Voraussichtlich im Mai 2020 werden die Planungen in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.

Presseinformation des DAV vom 13.02.20

Einsatzfahrzeug der Feuerwehr

Finanzspritze in Höhe von 750.000€ für Feuerwehr und Katastrophenschutz

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Rosenheim. Die beiden Landtagsabgeordneten Otto Lederer und Klaus Stöttner teilen mit, dass aufgrund einer Initiative der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag zusätzliche Finanzmittel für Feuerwehr und Katastrophenschutz bereitgestellt werden. Die neuerliche Investition in die Innere Sicherheit in Bayern umfasst ein Volumen von 750.000 Euro.

500.000 Euro für die Feuerwehr: Gut angelegtes Geld für unsere Ehrenamtlichen und die Nachwuchsgewinnung!

In den knapp 7600 bayerischen Freiwilligen Feuerwehren sind über 310.000 Feuerwehrmänner und -frauen ehrenamtlich engagiert. Hier arbeitet ein enormes ehrenamtliches Potential für uns alle! Eine der wesentlichen Herausforderungen für die Zukunft ist es, weiterhin genug ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zu finden, die diese wichtige Aufgabe übernehmen. In manchen anderen Bundesländern müssen wegen des Mangels an Helfern zum Teil Pflichtfeuerwehren gegründet werden. Glücklicherweise sind solche Entwicklungen in Bayern aktuell nicht absehbar. „Trotzdem ist es uns wichtig, rechtzeitig Mittel zur Verfügung zu stellen, damit die Feuerwehren im Interesse der Sicherheit weiterhin genügend Helferinnen und Helfer für sich gewinnen können.“, sagt Otto Lederer, der selbst seit 30 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr Ostermünchen aktiv ist. Mit den 500.000 Euro unterstützt die CSU-Fraktion die Gemeinden und deren Maßnahmen zur Gewinnung und Bindung von ehrenamtlichen Kräften für die Feuerwehren. Vor allem in die Jugend- und Nachwuchsarbeit soll das Geld fließen.

250.000 Euro für neueste Technik und mehr Sicherheit im Verkehr: Abbiegeassistenten für die staatseigenen Lastkraftwagen

„Die Sicherheit im Straßenverkehr wird durch Abbiegeassistenzsysteme bei LKW deutlich verbessert“, sagt Klaus Stöttner. Solche Systeme warnen die Fahrer von LKW vor einer möglichen Kollision mit Fußgängern und Radfahrern. „Damit können sie im besten Fall Leben bewahren, aber auf jeden Fall die Gesundheit von Radfahrern und Fußgängern schützen.“ Mit der Bereitstellung von 250.000 Euro trägt die CSU-Fraktion diesem Anliegen Rechnung. Der Freistaat Bayern hat den Feuerwehren und freiwilligen Hilfsorganisationen für den Einsatz bei Katastrophen in den vergangenen Jahren 100 staatseigene Lastkraftwagen (Gerätewagen Sanität, Gerätewagen Logistik, Versorgungs-LKW mit modularen Gerätesatzhochwasser) überlassen. Diese Fahrzeuge sollen jetzt mit solchen Abbiegeassistenzsystemen ausgestattet werden. „Der Freistaat hat eine Vorbildfunktion zu erfüllen. Es ist wichtig, dass unsere staatseigenen Kraftfahrzeuge besonders modern und sicher ausgestattet sind. Sie machen damit nicht nur die Arbeit unserer Einsatzkräfte der Feuerwehr und der freiwilligen Hilfsorganisationen, die bei Einsatzfahrten und der Ausbildung diese Fahrzeuge nutzen sicherer, sondern schützen auch Fußgänger und Radfahrer. Das Geld ist an der richtigen Stelle investiert!“, so Otto Lederer, der als Mitglied des Innenausschusses des Bayerischen Landtags an dieser Entscheidung mitgewirkt hat.