TH Rosenheim: Innovation im Mittelpunkt des Seeoner Gesprächs

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Wie gelingt Innovation? Diese Frage stand im Mittelpunkt des ersten Seeoner Gesprächs in diesem Jahr. Bei der Veranstaltung, die von der Wirtschaftsvereinigung Seeoner Kreis und der TH Rosenheim regelmäßig durchgeführt wird, beleuchteten Experten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Aufgrund der Corona-Pandemie war das für Ende November 2021 geplante Treffen von Vertretern aus der regionalen Wirtschaft und Wissenschaft ins Frühjahr verschoben worden. Im Herbst dieses Jahres soll ein weiteres Seeoner Gespräch stattfinden. Weiterlesen

Klaus Stöttner: On-Demand-Rufbus „Rosi“ verbessert die Mobilität von 50.000 Menschen im Chiemgau

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Freistaat Bayern fördert das Projekt sehr hoch

Der On-Demand Rufbus „Rosi – Mobil am Chiemsee“ wird ab 01. Mai 2022 Fahrgäste flexibel und individuell in Fahrgemeinschaften transportieren. Vor der Festhalle Hohenaschau stellten der Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner gemeinsam mit Landrat Otto Lederer das Projekt im Detail vor. Stellvertretend für die beteiligten Gemeinden sprachen der Erste Bürgermeister Simon Frank (Gemeinde Aschau) sowie Stefan Kühn als Geschäftsführer der Regionalverkehr Oberbayern GmbH. Ab Sonntag, 01.05. wird Rosi für rund 50.000 Menschen in den 11 Chiemgau-Gemeinden zur Verfügung stehen und ist damit ein einzigartig in dieser Größenordnung. 2017 hatte der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner die Idee, dieses Mobilitätskonzept für Rosenheim zu entwickeln und trieb dieses Projekt bis zur Umsetzung in diesem Jahr strategisch voran. „Ich freue mich sehr, dass Rosi ab Sonntag zur Verfügung steht, um Fahrgäste zu ihren Wunschzielen zu befördern. Damit erhalten unsere Bürger mehr Freiraum und Unabhängigkeit, besonders unsere Senioren und Jugendlichen.“ Weiterlesen

Klaus Stöttner ruft zur Bewerbung für Bürgerpreis 2022 auf

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Motto: „Bühne frei für das Leben! Ehrenamtliches Engagement für gesellschaftliches Miteinander durch Kunst und Kultur“

Die Ausschreibung für den Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2022 hat begonnen. Die bayerische Volksvertretung würdigt mit der Auszeichnung wieder herausragendes ehrenamtliches Engagement im Freistaat, diesmal unter den besonderen Pandemie-Bedingungen. Das Leitthema lautet „Bühne frei für das Leben! Ehrenamtliches Engagement für gesellschaftliches Miteinander durch Kunst und Kultur“. Dies teilte der Rosenheimer Stimmkreisabgeordnete Klaus Stöttner mit.

Trotz der Einschränkungen in der Corona-Pandemie haben viele kulturliebenden Bürgerinnen und Bürger Möglichkeiten gefunden, um ihre Initiativen digital oder in neuer Form stattfinden zu lassen. Der diesjährige Bürgerpreis möchte dieses Engagement von ehrenamtlich getragenen Initiativen und Projekten belohnen, die das kulturelle Leben weiter aufrecht gehalten haben. Menschen über Theater, Musik, Tanz oder bildende Kunst zusammenzubringen, hat in dieser schwierigen Zeit vielen Mensch Halt gegeben.

„Im Fokus der Auszeichnung steht nicht die künstlerische Qualität von Projekten, sondern entscheidend ist der Beitrag der Kunst- und Kulturprojekte für das gesellschaftliche Miteinander, denn erst während der Pandemie wurde uns klar, wie wichtig dieses für unser Zusammenleben ist“, so Klaus Stöttner.

„Im Bereich Kunst und Kultur sind wir hervorragend und vielseitig aufgestellt in der Region.  Ich hoffe, dass sich zahlreiche Bewerber aus Stadt und Landkreis Rosenheim für den Bürgerpreis bewerben“ führt der Stimmkreisabgeordnete fort.

Teilnehmen können Bürgerinnen und Bürger und Gruppen mit Sitz in Bayern, die sich mit ihren Initiativen in beispielhafter Weise für das Leitthema 2022 engagieren. Die Bewerbungsfrist läuft bis 1. Mai 2022.

Die Preisträger werden von einem Beirat unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Ilse Aigner ausgewählt. Der Bürgerpreis 2022 des Bayerischen Landtags ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Eine Teilausschüttung des Preisgeldes bleibt vorbehalten. Zudem kann das jeweilige Preisgeld auch in Teilsummen auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Das Preisgeld ist zweckgebunden und für die Förderung des prämierten Projekts oder dessen Fortentwicklung einzusetzen.

Alle Informationen rund um die Bewerbung finden Sie auf der Internetseite www.buergerpreis-bayern.de oder Sie wenden sich an Frau Petra Thielen, Bayerischer Landtag | Landtagsamt, Maximilianeum, 81627 München, Telefon 089 4126-2685 oder buergerpreis-bayern2022@bayern.landtag.de.

Online-Angebot ermöglicht auch in Corona-Zeiten Zugang zur Psychotherapie

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Besonders seit dem Beginn der Corona-Pandemie fällt es Menschen mit psychischen Belastungen schwer, in ihrer Nähe einen geeigneten Therapeuten zu finden.

Diese Problematik hat der Rosenheimer CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner aufgegriffen und Experten der in München ansässigen Firma MindDoc in den Bayerischen Landtag eingeladen, um dort dem Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses Bernhard Seidenath ihre Angebote vorzustellen. MindDoc ist seit 2017 ein führender Anbieter für Online-Psychotherapie in Deutschland. Hinter MindDoc steht die Schön Klinik, Deutschlands größter Anbieter von stationärer Psychosomatik.

Viele Menschen, die unter psychischen und psychosomatischen Erkrankungen leiden, müssen oft längere Wartezeiten in Kauf nehmen, um einen Therapeuten in ihrer Nähe zu finden. Um ihnen zu helfen, hat MindDoc eine Telemedizin-Plattform geschaffen, die ihnen auch in Corona-Zeiten am eigenen PC oder Tablet den Zugang zu einer individuellen Psychotherapie ermöglicht. Denn die Patientinnen und Patienten können sich online ihren persönlichen Therapeuten unter 140 erfahrenen Psychotherapeutinnen und -therapeuten aussuchen. Das Erstgespräch findet ganz real bei einem psychologischen beziehungsweise ärztlichen Psychotherapeuten vor Ort statt. Alle weiteren Sitzungen finden dann online statt, auch abends. Außerdem gibt es rund um die Uhr eine Krisenhotline. Vom Erstkontakt bis zur ersten Therapiesitzung dauert es im Schnitt rund 5 Wochen. Bei Bedarf können die Patientinnen und Patienten aber auch einen ambulanten Therapieplatz erhalten.

Klaus Stöttner: Die MindDoc App ist außerdem ein Paradebeispiel für Digitale Gesundheitsanwendungen

Zusätzlich zur Telemedizin Plattform hat MindDoc auch ein Psychotherapie App entwickelt.
„ Die MindDoc App bietet psychisch belasteten Menschen eine schnelle und qualitativ hochwertige psychotherapeutische Versorgung. Unser wissenschaftlich validiertes Online-Angebot ermöglicht es den Patientinnen und Patienten, zeitlich und örtlich flexibel zu bleiben. Das wird von ihnen sehr geschätzt, gerade auch, wenn sie beruflich viel unterwegs sind“, erläuterte Bernhard Backes, Therapeutischer Leiter bei MindDoc. Klaus Stöttner betonte, dass MindDoc ein Paradebeispiel für Digitale Gesundheitsanwendungen sei, bei denen mit Hilfe digitaler Technologien wie Online-Plattformen und Gesundheits-Apps erkrankten Menschen geholfen werden solle. MindDoc bewirbt sich gerade über das BFARM um in das DiGa Register aufgenommen zu werden. „Ich bin davon überzeugt, dass diese Digitalen Gesundheitsanwendungen in Zukunft weiter wachsen und eine immer größere Rolle bei der  Erkennung, Überwachung und Behandlung von Krankheiten spielen werden. Unser Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für ihren sinnvollen Einsatz für die Gesundheit der Menschen in unserem Land weiter zu verbessern“.

Freistaat unterstützt Corona-bedingte Gewerbesteuerausfälle der Landkreisgemeinden Rosenheims mit über 3,33 Mio. Euro

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„Ich freue mich sehr, dass die Corona-bedingten Gewerbesteuerausfälle zahlreicher Gemeinden im Landkreis Rosenheim vom Freistaat mit über 3,33 Millionen Euro ausgeglichen werden“, gibt der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bekannt: „Von dieser Summe fließen über 1,3 Millionen Euro nach Bruckmühl, rund 415.000 Euro nach Schechen und je rund 300.000 Euro nach Halfing, Rott am Inn und Bad Endorf“.

Weitere 189.000 Euro bzw. 161.000 Euro erhalten die Gemeinden Albaching und Pfaffing. Gut 66.000 Euro fließen nach Flintsbach, 54.000 Euro nach Oberaudorf, 47.000 Euro nach Prutting und gut 43.000 Euro nach Samerberg. Die Gemeinden Höslwang und Schonstett werden mit rund 38.000 Euro bzw. 36.000 Euro unterstützt. Breitbrunn erhält rund 28.000 Euro, Nußdorf am Inn 24.000 Euro, Chiemsee 20.000 Euro sowie Eggstätt 14.000 Euro.

Stöttner: Ausgleichszahlungen ermöglichen den Gemeinden wichtige Investitionen

„Diese Kompensationen der Gewerbesteuerausfälle sind für die Kommunen in unserem Landkreis sehr wichtig, denn sie ermöglichen ihnen wichtige Investitionen in ihre Infrastruktur“, erläuterte Klaus Stöttner. Er betonte, dass Bayern seinen Beitrag für die Corona-bedingten Gewerbesteuerausfälle seiner Gemeinden auch 2021 leiste: „Dafür haben wir 330 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Bereits im Dezember 2021 gingen Abschlagszahlungen von 200 Millionen Euro an die betroffenen Gemeinden. Noch im März werden die endgültigen Zuweisungen ausbezahlt. Das zeigt: Auf den Freistaat ist Verlass, auch wenn sich der Bund seiner Verantwortung entzieht.“

Freigabe für den Bau des neuen Technologie-parks und Studierendenzentrums ist ein Meilenstein für die TH Rosenheim

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Der CSU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Kuratoriums der Hochschule Rosenheim hat die Freigabe für den Bau des neuen Technologieparks und des Studierendenzentrums durch den bayerischen Wissenschaftsminister Markus Blume als „Meilenstein für die weitere Entwicklung der TH Rosenheim“ bezeichnet.

Ganze Region wird von diesem Innovationsturbo enorm profitieren

Als Vorsitzender des Kuratoriums der TH Rosenheim sei er sehr dankbar, dass der neue Wissenschaftsminister das Versprechen von Ministerpräsident Markus Söder, die TH Rosenheim in die Hightech Offensive Bayern einzubeziehen, so zügig umsetze, sagte Klaus Stöttner: „Die TH Rosenheim und damit unsere ganze Region wird von diesem Innovationsturbo enorm profitieren. Der Kauf der Bogensiedlung, für den ich mich damals maßgeblich eingesetzt habe, war die Grundlage für die überaus positive Entwicklung der Hochschule in den vergangenen Jahren. Eine weitere Voraussetzung für ihre Expansion war 2018 die Erhebung der damaligen Fachhochschule Rosenheim zur „Technischen Hochschule“ sowie ihre Priorisierung durch Ministerpräsident Söder unter die Top 5 der bayerischen Hochschulen“

 Attraktivität der TH Rosenheim wird weiter zunehmen

 Er sei sicher, so Klaus Stöttner weiter, dass die Attraktivität der TH Rosenheim für Lehrende sowie für Studentinnen und Studenten weiter zunehmen werde: „Die exzellenten Rahmenbedingungen für Lehre und Forschung der Zukunft werden sich schnell herumsprechen und eine große Sogwirkung entfalten. Darüber freue ich mich sehr.“

Gestalten Sie mit uns Bayerns digitale Zukunft

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Nutzen Sie diese Chance und teilen Sie Ihre Ideen für Bayerns digitale Zukunft!
Gestalten Sie mit uns Bayerns digitale Zukunft.

das Bayerische Staatsministerium für Digitales möchte gemeinsam mit Ihnen den Digitalplan Bayern 2030 entwickeln – die Digitalstrategie für den Freistaat.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, Wünsche, Erwartungen und Ideen unter mitmachen.digitalplan.bayern zu teilen und den Digitalplan Bayern 2030 aktiv mitzugestalten.
In der ersten Phase bis Mitte März 2022 kann man auf mitmachen.digitalplan.bayern an Umfragen teilnehmen und dort Ideen zu verschiedensten Themenbereichen teilen. In der zweiten Phase werden anschließend Texte der Strategie auf der Beteiligungsplattform zur Diskussion gestellt.

Ich würde mich sehr über viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Stadt und Landkreis Rosenheim freuen!

Herzlichst
Ihr

Klaus Stöttner, MdL
Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung

Weitere Informationen finden Sie unter:

mitmachen.digitalplan.bayern/bayern/de/home/beteiligen

Rosenheimer Mandatsträger begrüßen neuen Regierungspräsidenten

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Oberbürgermeister Andreas März, Landrat Otto Lederer und Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner durften am vergangenen Montag den neuen Präsidenten der Regierung von Oberbayern, Dr. Konrad Schober, in seinem Amt willkommen heißen.

Dr. Konrad Schober übernimmt das Amt von der scheidenden Regierungspräsidentin Maria Els, die zugleich in den Ruhestand verabschiedet wurde. „Wir freuen uns sehr, mit Dr. Konrad Schober einen gebürtigen Rosenheimer an der Spitze unseres Regierungsbezirks zu haben, der die Region und ihre Besonderheiten gut kennt“, so der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner. „Schober war bisher im Bayerischen Innenministerium tätig, unter anderem als persönlicher Referent des Innenministers Joachim Herrmann und ist daher sowohl über die Vorgänge in der bayerischen Landespolitik als auch über Abläufe im Regierungsbezirk Oberbayern bestens im Bilde“.

Landrat Otto Lederer ist zuversichtlich, dass die gute Zusammenarbeit zwischen Landratsamt und Regierung auch unter dem neuen Präsidenten fortbestehen wird: „Die letzten Jahre haben uns die Bedeutung der Bezirksregierung deutlich vor Augen geführt, die bei der Bewältigung zahlreicher Krisen und in den alltäglichen Verwaltungsabläufen von enormer Bedeutung und ein wichtiger Ansprechpartner für die Kommunen ist. Eine Behörde steht und fällt mit ihrer Leitung. Daher ist es gut, einen so erfahrenen und engagierten Spitzenbeamten wie Konrad Schober an der Spitze der Bezirksregierung zu wissen“.

Für Oberbürgermeister Andreas März steht ebenfalls fest, dass Schober für das Amt des Regierungspräsidenten eine hervorragende Besetzung sei: „Ich bin überzeugt, dass wir die hervorragende Zusammenarbeit, die wir mit seiner Vorgängerin Maria Els hatten, nahtlos fortsetzen können. Es ist ein besonderer Glücksfall, dass die Verlagerung der Regierung von Oberbayern in unsere Stadt in der Ägide eines gebürtigen Rosenheimers erfolgt“, so der Oberbürgermeister weiter.

„Wir danken der scheidenden Präsidentin Maris Els für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Frau Els hat sich sehr um den Bezirk verdient gemacht. Nun wünschen wir ihr für den wohlverdienten Ruhestand alles Gute“, so Klaus Stöttner. „Ebenfalls wünschen wir Herrn Dr. Schober alles Gute und viel Kraft für sein neues Amt und die Aufgaben, die dieses mit sich bringt“, ergänzt Landrat Otto Lederer. Oberbürgermeister Andreas März bekräftigt dazu: „Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit“.

Im Bild von links nach rechts: Oberbürgermeister Andreas März, Regierungspräsident Dr. Konrad Schober, Landrat Otto Lederer, Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner

Auf Initiative von Klaus Stöttner wurde die Resolution der CSU Landtagsfraktion gegen die Blockabfertigung einstimmig beschlossen

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Die CSU-Landtagsfraktion hat heute in der Winterklausurtagung eine Resolution zur Blockabfertigung einstimmig verabschiedet. Der CSU-Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Klaus Stöttner hat in der Klausur die Gelegenheit genutzt, um auf den katastrophalen Zustand der Blockabfertigung hinzuweisen und ist in der Fraktion auf breiten Konsens gestoßen.

„Wir können uns den Zustand infolge der Blockabfertigung und die Belastung unserer LKW- Fahrer, Dörfer und Bürger nicht länger gefallen lassen. Wir müssen auf allen Ebenen aktiv dagegen vorgehen“, erläuterte der Rosenheimer Stimmkreisabgeordnete.

Bilaterale Gespräch mit den Verantwortlichen Tirols haben bisher auf keiner Ebene zu einer Lösung geführt, sodass man eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof in Betracht ziehen müsse, wenn es zu keiner Lösung komme, so Stöttner weiter.

„Österreich hat gegen die Deutsche Maut geklagt und vor dem Europäischen Gerichtshof Recht bekommen. Warum sollen wir hier nicht mit den gleichen Mitteln die Blockabfertigung rechtlich prüfen lassen?“ stellt Klaus Stöttner mit Blick auf die erheblichen Einschränkungen des freien Warenverkehrs in Europa, verursacht durch die Maßnahmen in Tirol, fest.

Klaus Stöttner weiß – stellvertretend für die CSU-Landtagsfraktion – den Fraktionsvorsitzenden Thomas Kreuzer, Verkehrsministerin Kerstin Schreyer und Landtagspräsidentin Ilse Aigner uneingeschränkt hinter dieser politischen Position.
Die Kommissionspräsidentin der Europäischen Union, Ursula von der Leyen, die aus Quarantänegründen nicht an der Klausurtagung teilnehmen konnte, wurde im Vorfeld der Klausur über viele Kanäle auf die Problematik der Blockabfertigung im Rosenheimer Raum aufmerksam gemacht. Die Kommissionspräsidentin hat bereits mitgeteilt, den ausgefallenen

Termin nachzuholen. „Dies wird eine Chance sein, die CDU-Kollegin in die Verantwortung zu nehmen“, bekräftigt Klaus Stöttner.

In Abstimmung mit der Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig und Landrat Otto Leder sowie den betroffenen Bürgermeistern fand im Vorfeld der Klausurtagung eine Videokonferenz zur Problematik der Blockabfertigung statt. Dabei waren sich alle Teilnehmer parteiübergreifend einig, gegen den aktuellen Zustand der Blockabfertigung vorzugehen, was in einer eigenen Position festgehalten wurde.

Lawinenleitfaden und ein Digitaler Schutzengel

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Das Bayerische Kuratorium der Alpinen Sicherheit unter dem Vorsitz von Klaus Stöttner, MdL, hat den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann ins Skigebiet Sudelfeld eingeladen.

Zu Beginn der Wintersport-Hauptsaison in den bayerischen Bergen appelliert Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann, Lawinengefahren unbedingt ernst zu nehmen. Diese werden insbesondere von weniger Bergerfahrenen oft unterschätzt:

„Abseits präparierter Pisten sind gerade Skitourengeher und Schneeschuhwanderer gefährdet”, erklärt Herrmann. “Um die Lawinengefahr besser einschätzen zu können, haben Lawinenexperten von Polizei und Alpinverbänden ein Faltblatt mit neuesten Erkenntnissen der Lawinenkunde erstellt.” Der Sportminister stellte das Faltblatt am Skigebiet Sudelfeld gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Bayerischen Kuratoriums für alpine Sicherheit, Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner, vor. Weiterlesen